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fischauge sei wachsam

  • Perry
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mit schnorchel und maske tauchst du ein in die welt
unter wasser bestaunst die bunte vielfalt der korallen
doch die fische hängen dir keinen begrüßungskranz um
 
zu bitter ist das leid das die menschen über sie bringen
du zeigst ihnen deine offenen hände hoffst aug in aug
auf ein besseres verständnis zwischen den arten
 
wieder an land trocknet der wind deine haare und
du nimmst dir vor dich für weniger plastikmüll im meer
einzusetzen damit der blauflossenthunfisch überlebt
 
Hallo Eulenflügel,
manche Um-/Zustände sind so drastisch, dass man sie nur mit märchenhaften Bildern verarbeiten kann.
Doch hätten wir die Hoffnung nicht, müssten wir verweifeln.
Danke fürs Berühren lassen und LG
Perry
 
Moin. Perry
Der Blauflossenfisch (Thunfisch)steht auch auf der roten Liste der gefährdeten Fischarten.
Was ich auch erschreckend finde jede dritte Fischart in der Nord und Ostsee.
Sogar der als (widerstandsfähig galt)) Europäische Aal.
Eins ist schon sicher wir Menschen vernichten uns selbst,
wenn wir nicht endlich drastisch etwas unternehmen.
auch für UNS sind die Ozeane, die Meere lebenswichtig !
Also NICHT NUR Fischauge sei wachsam!
Das Gedicht gefällt mir
LG Josina
 
Hallo Josina,
manchmal fragt man sich, was noch alles "austerben" muss, bis die Gesellschaft endlich einsieht, dass wir ohne eine intakte Natur nicht überleben können.
Danke fürs Reflektieren und Gefallen.
LG
Perry
 
Moin, Perry
Die Menschen werden immer wieder auf die Bedrohung hingewiesen.
Nur einige kluge Tier und menschenfreundliche Leute, sind rege und strampeln sich einen ab.
Die anderen geben oft, auch noch dumme Sprüche zum Besten.
Dann muss man sich, auch noch mit ihnen auseinandersetzen.
Doch anders geht’s einfach nicht.
 
 
LG Josina
 
Hallo Perry,
 
dein Gedicht gefällt mir.
 
Ja, wir bestaunen die Natur in der wir leben und gleichzeitig zerstören wir sie nach und nach: ob bunte Korallenriffe, Fischschwärme, Urwälder - sie alle leiden unter unserem Tun ...
 
Ein besseres Verstehen anderer Arten, der Ökosysteme etc. wäre sicher ein guter erster Schritt hin zu deren Erhaltung. Doch ich glaube, wir müssten vor allem begreifen, dass wir selbst ein Teil dieses großen Räderwerkes sind in dem, mit dem und von dem wir Menschen leben. Wir stehen nicht außerhalb oder über alledem, sondern sind unmittelbar betroffen: Und wenn wir das Meer vergiften, vergiften wir uns selbst.
 
Möge also der Blauflosssenthun überleben, damit wir seine Schönheit und auch seinen feinen Geschmack weiterhin (in Maßen) genießen können.
 
Gern gelesen, gern sinniert.
 
LG
Berthold
 
Hallo Berthold,
danke für deine untertützende Sicht, vielleicht sollte mal der eine oder andere statt Sushie auf einer Plastikfolie kauen.
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LG
Perry
 
  • Perry
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