Frech kommt weiter
Wir sind ganz sicher keine spießigen Menschen und offen für jeglichen Blödsinn, aber das Verhalten dieser 3 Familien ging uns eindeutig auf den Keks.
Freitagabend, 18.07.25 – ein letzter Blick ins Internet auf der Seite vom Campingplatz Graal-Müritz. Dort stand: „Wenige freie Plätze, nicht mehr buchbar“
Okay, wir brauchen ja nur einen PKW-Platz und schlafen in unserem Ford Galaxy. Die Sitze umgeklappt, Matratze rein und wir schlafen genauso gut, wie im Bett. Haben wir schon ganz oft so gemacht.
Unser Lieblingsplatz an der Ostsee ist zwar Ahlbeck oder Heringsdorf auf der Insel Usedom, aber bis dorthin fahren wir mindestens eine Stunde länger und für einen Kurztrip übers WE ist Graal-Müritz eine gute Alternative.
Samstagfrüh, 19.07.25 – ich war schon vor dem Wecker klingeln wach, mein Mann auch. Unser Plan war, um 05:30 Uhr los zu düsen – na gut, es wurde ein bisschen später. Um 05:45 Uhr ging unsere Reise los. Die Autobahn war frei und kurz vor 08:00 Uhr erreichten wir unser Ziel. Große Enttäuschung, als uns die Dame von der Rezeption erklärte, dass kein einziger Platz mehr frei war. Parken durften wir tagsüber auf dem Parkplatz neben dem Campingplatz.
Der Weg bis zum Strand mit dem Bollerwagen übern Campingplatz war relativ kurz. Der Strand war um diese Uhrzeit noch ziemlich leer und wir richteten mit dem Windschutz ein gemütliches Plätzchen vor den Dünen ein.
Der Strand wurde im Laufe des Vormittags voller und neben uns ließen sich 3 Familien mit ihren Kindern nieder, was ja völlig okay war. Dann fingen die Kinder an zu graben und zwar direkt neben unserem Windschutz. Als ihr Loch groß genug war, rannten sie mit ihren Flaschen, Eimern und sonstigen Hilfsmitteln hin und her, um ihr Loch mit Wasser zu füllen. Sie hielten sich oft an unserem Windschutz fest, um die Balance nicht zu verlieren. Dabei knickte ein Stab um. Niemand kümmerte sich darum. Sogar die Erwachsenen machten mit. Unser Bollerwagen, der neben unserem Windschutz auf der anderen Seite stand, wurde als Versteck beim Spielen eingesetzt.
Ganz ehrlich, wir dachten, wir sind im falschen Film. Nicht nachvollziehbar, dass die Erwachsenen sogar mitgemacht haben. Wir würden es doch unterbinden, wenn sich z.B. unsere Enkelkinder so verhalten hätten.
Als die I … weg waren, habe ich ein kleines Video gemacht, um es unserer Tochter zu zeigen. Nicht einmal 5 Zentimeter trennte das Riesenloch von unserem Windschutz und unser Windschutz hing wegen dem vielen Angegrabsche durch.
Einmal habe ich etwas gesagt: „Könnt Ihr mal bitte ein bisschen aufpassen?“
Eine Mutter fühlte sich wegen meiner „Ansage“ angegriffen und sagte: „Das kann man ja wohl etwas freundlicher sagen …“ Ehrlich jetzt? Wir sind viel zu freundlich für diese Welt. 😄
Liebe Grüße
Moni
Wir sind ganz sicher keine spießigen Menschen und offen für jeglichen Blödsinn, aber das Verhalten dieser 3 Familien ging uns eindeutig auf den Keks.
Freitagabend, 18.07.25 – ein letzter Blick ins Internet auf der Seite vom Campingplatz Graal-Müritz. Dort stand: „Wenige freie Plätze, nicht mehr buchbar“
Okay, wir brauchen ja nur einen PKW-Platz und schlafen in unserem Ford Galaxy. Die Sitze umgeklappt, Matratze rein und wir schlafen genauso gut, wie im Bett. Haben wir schon ganz oft so gemacht.
Unser Lieblingsplatz an der Ostsee ist zwar Ahlbeck oder Heringsdorf auf der Insel Usedom, aber bis dorthin fahren wir mindestens eine Stunde länger und für einen Kurztrip übers WE ist Graal-Müritz eine gute Alternative.
Samstagfrüh, 19.07.25 – ich war schon vor dem Wecker klingeln wach, mein Mann auch. Unser Plan war, um 05:30 Uhr los zu düsen – na gut, es wurde ein bisschen später. Um 05:45 Uhr ging unsere Reise los. Die Autobahn war frei und kurz vor 08:00 Uhr erreichten wir unser Ziel. Große Enttäuschung, als uns die Dame von der Rezeption erklärte, dass kein einziger Platz mehr frei war. Parken durften wir tagsüber auf dem Parkplatz neben dem Campingplatz.
Der Weg bis zum Strand mit dem Bollerwagen übern Campingplatz war relativ kurz. Der Strand war um diese Uhrzeit noch ziemlich leer und wir richteten mit dem Windschutz ein gemütliches Plätzchen vor den Dünen ein.
Der Strand wurde im Laufe des Vormittags voller und neben uns ließen sich 3 Familien mit ihren Kindern nieder, was ja völlig okay war. Dann fingen die Kinder an zu graben und zwar direkt neben unserem Windschutz. Als ihr Loch groß genug war, rannten sie mit ihren Flaschen, Eimern und sonstigen Hilfsmitteln hin und her, um ihr Loch mit Wasser zu füllen. Sie hielten sich oft an unserem Windschutz fest, um die Balance nicht zu verlieren. Dabei knickte ein Stab um. Niemand kümmerte sich darum. Sogar die Erwachsenen machten mit. Unser Bollerwagen, der neben unserem Windschutz auf der anderen Seite stand, wurde als Versteck beim Spielen eingesetzt.
Ganz ehrlich, wir dachten, wir sind im falschen Film. Nicht nachvollziehbar, dass die Erwachsenen sogar mitgemacht haben. Wir würden es doch unterbinden, wenn sich z.B. unsere Enkelkinder so verhalten hätten.
Als die I … weg waren, habe ich ein kleines Video gemacht, um es unserer Tochter zu zeigen. Nicht einmal 5 Zentimeter trennte das Riesenloch von unserem Windschutz und unser Windschutz hing wegen dem vielen Angegrabsche durch.
Einmal habe ich etwas gesagt: „Könnt Ihr mal bitte ein bisschen aufpassen?“
Eine Mutter fühlte sich wegen meiner „Ansage“ angegriffen und sagte: „Das kann man ja wohl etwas freundlicher sagen …“ Ehrlich jetzt? Wir sind viel zu freundlich für diese Welt. 😄
Liebe Grüße
Moni