Der Fuchs der hat die Gans gestohlen und gibt sie nicht wieder her.
Da kommt ihn der Jäger holen, mit einem Schießgewehr.
Langsam pirscht der Dieter durchs Gebüsch mit der treuen Flinte Griff.
Irgendwo muss dieser Fuchsbau liegen, dann schnappt er sich den Gänsedieb.
Die Fuchsspuren fest im Blick, und Federn findet er zuhauf, gleich ist er beim Fuchsversteck.
Ängstliches Schnattern wird immer lauter, Geräusche von Gerupfe und flatternden Flügeln.
Endlich findet er ihn, hinter dem nächsten Strauch, auf einer breiten Lichtung.
Da staunt er mit aufgerissenen Augen, die Flinte zittert in den Händen.
Ein Pentagramm im Licht hunderter Kerzen, zwischen blattlose Äste gespannt.
Schädel von Gänsen, Hühnern und Ratten, grinsen bleich auf Pfähle gesetzt.
Umgedrehte Kreuze und unaussprechliche Flüche hängen von den Bäumen.
Gedärme und Organe wie Girlanden reich geschmückt die Lichtung ist.
Dem Dieter schlottern die Knie und er stammelt undeutliches Zeug.
Der Fuchs derweil hantiert ihm abgewandt vor einem Altar am Gänsevieh,
mit Dolch und mit Zangen, bis diese ganz den Geist aufgibt, ihr Blut in kleine Phiolen eingefangen.
Das trinkt er wie besessen gleich sodann und gießt es sich lüstern über den Kopf.
Dem Fuchs dem glühen die Augen rot, das Gänsevieh ist leider tot.
Der Jäger rennt so schnell er kann, auf dass er ihm noch entflieht sodann.