Tobias gähnt und kriecht ins Bett,
der Mond scheint hell aufs Fensterbrett.
Das Spielzeug liegt im Raum verstreut,
was seine Mutter gar nicht freut.
Sie schimpft und droht, er kriegt ‚nen Schreck:
„Ich werfe morgen alles weg.
Ich warne dich, mein lieber Freund,
in Zukunft wird hier aufgeräumt!“
Tobias drückt sein Knuffeltuch,
der Opa naht mit einem Buch
und liest ihm die Geschichte vor
vom bösen Riesen Isidor.
Tobias wird im Bett ganz klein,
denn Isidor ist hundsgemein,
er schmeißt die Kinderrutschen um
und biegt die Schaukelstangen krumm.
An Häuserwände schmiert er Matsch
und macht auch sonst nur Riesenquatsch.
Er wirft auch Fensterscheiben ein,
wie kann er nur so böse sein.
Den Kindern nimmt er Spielzeug weg
und wirft es grölend in den Dreck,
dann tritt er drauf mit seinem Schuh,
Tobias kneift die Augen zu.
Wie laut jetzt Opas Stimme kracht,
wie ein Gewitter in der Nacht.
Tobias stöhnt, was ist da los?
Der Opa wächst, wird riesengroß.
Tobias schreit, er jammert, fleht,
weil dicht vor ihm der Riese steht.
Der beugt sich vor und brüllt ihn an:
„So geht das nicht, du kleiner Mann,
warum hast du nicht aufgeräumt!?“
Das Licht geht an, da steht Mama
und streicht ihm zärtlich übers Haar.
„Tobias schlaf, du hast geträumt.“
der Mond scheint hell aufs Fensterbrett.
Das Spielzeug liegt im Raum verstreut,
was seine Mutter gar nicht freut.
Sie schimpft und droht, er kriegt ‚nen Schreck:
„Ich werfe morgen alles weg.
Ich warne dich, mein lieber Freund,
in Zukunft wird hier aufgeräumt!“
Tobias drückt sein Knuffeltuch,
der Opa naht mit einem Buch
und liest ihm die Geschichte vor
vom bösen Riesen Isidor.
Tobias wird im Bett ganz klein,
denn Isidor ist hundsgemein,
er schmeißt die Kinderrutschen um
und biegt die Schaukelstangen krumm.
An Häuserwände schmiert er Matsch
und macht auch sonst nur Riesenquatsch.
Er wirft auch Fensterscheiben ein,
wie kann er nur so böse sein.
Den Kindern nimmt er Spielzeug weg
und wirft es grölend in den Dreck,
dann tritt er drauf mit seinem Schuh,
Tobias kneift die Augen zu.
Wie laut jetzt Opas Stimme kracht,
wie ein Gewitter in der Nacht.
Tobias stöhnt, was ist da los?
Der Opa wächst, wird riesengroß.
Tobias schreit, er jammert, fleht,
weil dicht vor ihm der Riese steht.
Der beugt sich vor und brüllt ihn an:
„So geht das nicht, du kleiner Mann,
warum hast du nicht aufgeräumt!?“
Das Licht geht an, da steht Mama
und streicht ihm zärtlich übers Haar.
„Tobias schlaf, du hast geträumt.“