Sieben Sprachen sprichst du und verstehst mich doch nicht. Auch bist du so aalglatt, das garantiert nichts von dir an mir hängen bleibt. Der Sex mit dir ist so unterkühlt, dass eine Erektion mehr einem Wunder denn eines natürlichen Vorgangs entspricht. Aber ich mag dich, ich weiß nur nicht mehr warum!
Unsere Beziehung ist keine Beziehung, sie gleicht eher einer berechnenden Fusion, wobei noch keiner von uns herausgefunden hat, wer eigentlich den größeren Vorteil daraus zieht. Du, weil du mit mir angeben kannst, wie schön meine Musik und Textarbeiten sind. Ein Paradiesvogel, der in allen nur erdenklichen Noten und Silben schimmert, aber nie den Mund aufmacht. Was dir sehr entgegenkommt, denn du redest nur zu gerne für mich mit.
Ich, weil ich es mir auf deine Kosten gut gehen lasse, und dafür brauche ich nichts anderes zu tun, als dir vorzugaukeln, du wärst meine Muse, meine Inspiration, der Funke meiner Kreativität. Dann schnurrst du wie ein Kätzchen, bist Wachs in meinen Händen, öffnest nur zu bereitwillig deine Schenkel und das Portemonnaie und verwechselst diesen Akt mit Liebe. Du liebst Geld und das kann man an jedem Zentimeter deines Wesens abmessen. Dein Auftreten ist eine pure Demonstration dieser Tatsache und deine Extravaganz so abstoßend wie anziehend zugleich.
Heute gehen wir wieder auf eine dieser Partys, wo deines Gleichen im Dutzend anzutreffen sind, nur nicht so attraktiv. Das werden für mich schwere Stunden, in denen ich meine ganze Verachtung in ein Lächeln pressen muss. Du schleifst mich wie ein Schoßhündchen hinter dir her, um mich jedem vorzustellen, völlig unabhängig davon, ob wir uns bereits bekannt sind. Du wirst meine Werke rezitieren und bei jedem Wort so tun, als wenn du gleich in eine orgiastische Ohnmacht fällst, während ich versteinert in mein Glas schaue. In ein Glas, bei dessen Inhalt mir wieder bewusst wird, das in deinen Kreisen nicht der Geschmack über Geschmack entscheidet, sondern nur der Einkaufspreis. Zumindest waren die Häppchen lecker.
Unsere Beziehung ist keine Beziehung, sie gleicht eher einer berechnenden Fusion, wobei noch keiner von uns herausgefunden hat, wer eigentlich den größeren Vorteil daraus zieht. Du, weil du mit mir angeben kannst, wie schön meine Musik und Textarbeiten sind. Ein Paradiesvogel, der in allen nur erdenklichen Noten und Silben schimmert, aber nie den Mund aufmacht. Was dir sehr entgegenkommt, denn du redest nur zu gerne für mich mit.
Ich, weil ich es mir auf deine Kosten gut gehen lasse, und dafür brauche ich nichts anderes zu tun, als dir vorzugaukeln, du wärst meine Muse, meine Inspiration, der Funke meiner Kreativität. Dann schnurrst du wie ein Kätzchen, bist Wachs in meinen Händen, öffnest nur zu bereitwillig deine Schenkel und das Portemonnaie und verwechselst diesen Akt mit Liebe. Du liebst Geld und das kann man an jedem Zentimeter deines Wesens abmessen. Dein Auftreten ist eine pure Demonstration dieser Tatsache und deine Extravaganz so abstoßend wie anziehend zugleich.
Heute gehen wir wieder auf eine dieser Partys, wo deines Gleichen im Dutzend anzutreffen sind, nur nicht so attraktiv. Das werden für mich schwere Stunden, in denen ich meine ganze Verachtung in ein Lächeln pressen muss. Du schleifst mich wie ein Schoßhündchen hinter dir her, um mich jedem vorzustellen, völlig unabhängig davon, ob wir uns bereits bekannt sind. Du wirst meine Werke rezitieren und bei jedem Wort so tun, als wenn du gleich in eine orgiastische Ohnmacht fällst, während ich versteinert in mein Glas schaue. In ein Glas, bei dessen Inhalt mir wieder bewusst wird, das in deinen Kreisen nicht der Geschmack über Geschmack entscheidet, sondern nur der Einkaufspreis. Zumindest waren die Häppchen lecker.