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Feedback jeder Art Gebannt

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  • horstgrosse2
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Ich höre etwas ächzend fauchen
es ist zu spät um wegzulaufen
ich stehe starr, gespannt, gebannt
im Nacken eine kalte Hand
Ist es vielleicht ein Fingerzeig
weil ich mir nur die Zeit vertreib
ein Zeichen mächtiger Dämonen
die in meinem Schatten wohnen
So etwas wie die letzte Warnung
vorm Todeskuss eine Umarmung
ein Hauch von Nichts als rauer Streif
was dann im Dunkeln nach mir greift
Der Atem stockt, das Blut pulsiert
bevor´s zu sprödem Eis gefriert
noch einen Augenblick gestohlen
dann werden mich die Geister holen
Ich höre etwas ächzend fauchen
am Horizont die Schatten krauchen
 
So, ich kann mich für dein Lob sofort revanchieren, liebe Juls. 
Ich finde wirklich toll sein Gedicht.
Seltsamerweise, ich habe das Gefühl, du schreibst viel viel besser, wenn du nicht von einer Liebe zu jemandem schreibst.
Liebe Grüße
Carlos
 
Liebe Juls,
 
ich schließe mich den anderen Kommentaren an - ein tolles Gedicht, sehr spannend!
 
Das "Fauchen" müsstest du in beiden Fällen klein schreiben.
 
bevor es zu sprödem Eis gefriert
Hier wechselt der Takt. Wärst du mit "bevor's" zufrieden? Aber es muss sicher nicht sein!
 
am Horizont die Schatten krauchen
Klingt sehr schön und gefällt mir! Irgendwo dämmert es mir, dass ich es schon gehört habe, aber ich muss es googeln (evtl. eine alte Form von "Kriechen"). Ah, sich kriechend bewegen! Eher regional und mundartlich, lese ich nun.
 
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, habe es gerne gelesen!
 
LG N.
 
 
  • horstgrosse2
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