Ich blicke durch die dunkle Nacht,
doch sehe ich nur viele Sterne,
die in ungeahnter Ferne
einsam ihre Bahnen ziehen.
Langsam kommt mir der Verdacht,
dass Nacht ist mehr als nur kein Tag,
dass sie noch viel mehr vermag,
als dem Morgen zu entfliehen.
Alles ist aus Nacht gemacht.
Von tief in uns verborg ‘nem Dunkeln,
dem Himmel, in dem Sterne funkeln
zur Schwärze zwischen Galaxien.
Selbst Leben wird durch Nacht entfacht.
Der Tag, anstrengend, aber hell,
ermüdet unsereiner schnell.
Nur die Nacht gibt Energien.
„Warum“, hab‘ ich mir gedacht,
„kann ich diese Nacht nicht sehen,
Nyx als Göttlichkeit verstehen?
Ist mein Dunkel nur geliehen?“
Ich halte es für hausgemacht,
dass sich die Nacht vor uns verbirgt,
aus dem Hintergrund nur wirkt,
denn sie ist bei uns verschrien.
Uns Menschen wurde beigebracht
die Sonne und das Licht zu ehren,
das Dunkel einfach zu verzehren
und uns endlos abzumühen.
So sitz ich da bis um halb acht,
versunken in meinen Gedanken.
Dann steh ich auf, fang an zu schwanken.
Jetzt brauch ich mal Koffein.
doch sehe ich nur viele Sterne,
die in ungeahnter Ferne
einsam ihre Bahnen ziehen.
Langsam kommt mir der Verdacht,
dass Nacht ist mehr als nur kein Tag,
dass sie noch viel mehr vermag,
als dem Morgen zu entfliehen.
Alles ist aus Nacht gemacht.
Von tief in uns verborg ‘nem Dunkeln,
dem Himmel, in dem Sterne funkeln
zur Schwärze zwischen Galaxien.
Selbst Leben wird durch Nacht entfacht.
Der Tag, anstrengend, aber hell,
ermüdet unsereiner schnell.
Nur die Nacht gibt Energien.
„Warum“, hab‘ ich mir gedacht,
„kann ich diese Nacht nicht sehen,
Nyx als Göttlichkeit verstehen?
Ist mein Dunkel nur geliehen?“
Ich halte es für hausgemacht,
dass sich die Nacht vor uns verbirgt,
aus dem Hintergrund nur wirkt,
denn sie ist bei uns verschrien.
Uns Menschen wurde beigebracht
die Sonne und das Licht zu ehren,
das Dunkel einfach zu verzehren
und uns endlos abzumühen.
So sitz ich da bis um halb acht,
versunken in meinen Gedanken.
Dann steh ich auf, fang an zu schwanken.
Jetzt brauch ich mal Koffein.
21.4.25