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Feedback jeder Art Gedicht: Glaubt der Wind

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  • Stephanie Doench
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Glaubt der Wind


Glaubt der Wind,

glaubt der Wind,

es sei vorüber,

so geht er weiter.


Glaubt der Wind,

er ist gegangen,

so zieht er nur vorüber.

Mal laut, mal leis.


Leicht und stürmisch kann er sein.

Er bricht sich vorwärts und macht nie halt.


Glaubt der Wind,

glaubt der Wind,

es ist vorbei.

So lacht er laut,

dann versteckt er sich, bis er wieder kommt.


Wieder kommt,

kalt oder warm,

laut oder leis,

langsam oder schnell,

klar oder tobend.


Glaubt der Wind,

dass alles so bleibt.

So kommt er wieder,

unerwartet, schnell und klar.

Gehört er zum Leben

und zieht wieder sachte davon.
 
Hallo Stephanie,

Den weiten Zeilenabstand finde ich fürs Lesen etwas störend, aber ich hab's getan und etwas über den Wind gelernt! Er kann lachen und etwas glauben. - Ja, warum nicht. Neue Perspektiven.

Schönen Gruß!
Uwe
 
Hallo Uwe.
Danke für dein Feedback.
Der "Wind" ist hier als Metapher zu Betrachten für die Veränderungen des Lebens.
Als Beispiel: Du hast etwas schwieriges überstanden; du dachtest, dass der "Sturm" abgezogen ist. Und dann kommt er wieder. Vielleicht heftiger als zuvor. Der "Wind" (gleich = die Veränderung) gehört zum Leben. Es gibt gute Phasen im Leben (= der Wind zieht vorüber), dann hast du eine schwierige Phase, bedeutet der Wind tobt laut und stürmisch.
Hoffe, ich konnte dir rüberbringen, was das Gedicht aussagen soll.
Gruß, Steffi
 
  • Stephanie Doench
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