Ich trinke Kaffee – doch Kraft gibt er mir nicht.
Ich hab den Kaffee auf.
Manchmal auch Tee. Oder Saft.
Aber egal, was ich trinke –
es verlässt mich die Kraft.
Ich hab die Cola weggeschüttet.
Doch auch mit Koffein
werd ich nicht wach.
In mir brennt keine Glut.
Nur ein flackerndes Licht.
Und das reicht oft nicht.
Ich kann keinem das Wasser reichen –
weil ich es selbst zum Überleben brauch.
Zum Selbertrinken.
Will nicht im Leid des Selbst versinken.
Nicht ertrinken.
Ich will keine Titanic sein,
die in sich selbst zerschellt.
Ich will ein Bauwerk sein.
Meinetwegen wie der Kölner Dom:
Stolz,
ständig in Reparatur,
niemals fertig,
niemals ganz –
aber: genug.
Ich hab den Kaffee auf.
Doch ich brauch ihn nicht.
Nur mein inneres Licht.
Ich bin müde.
Aber
ich lebe.
Und das
ist
genug.
Ich hab den Kaffee auf.
Manchmal auch Tee. Oder Saft.
Aber egal, was ich trinke –
es verlässt mich die Kraft.
Ich hab die Cola weggeschüttet.
Doch auch mit Koffein
werd ich nicht wach.
In mir brennt keine Glut.
Nur ein flackerndes Licht.
Und das reicht oft nicht.
Ich kann keinem das Wasser reichen –
weil ich es selbst zum Überleben brauch.
Zum Selbertrinken.
Will nicht im Leid des Selbst versinken.
Nicht ertrinken.
Ich will keine Titanic sein,
die in sich selbst zerschellt.
Ich will ein Bauwerk sein.
Meinetwegen wie der Kölner Dom:
Stolz,
ständig in Reparatur,
niemals fertig,
niemals ganz –
aber: genug.
Ich hab den Kaffee auf.
Doch ich brauch ihn nicht.
Nur mein inneres Licht.
Ich bin müde.
Aber
ich lebe.
Und das
ist
genug.