Der Regen rinnt im staubigen Feld,
die Wolken sinken, der Tag verweht.
Ein Blatt im Strom, das heimwärts fällt,
im Fluss der Tage, der nicht ruht.
Die Wolken sinken, der Tag verweht,
der Abend trägt die Stille sacht.
Im Fluss der Tage, der nicht ruht,
erwacht das Dunkel, hebt die Nacht.
Der Abend trägt die Stille sacht,
wie Mond im Wasser, sanft und klar.
Erwacht das Dunkel, hebt die Nacht,
die Träume ziehen lautlos hin.
Wie Mond im Wasser, sanft und klar,
ein Reiher fliegt im Nebel fort.
Die Träume ziehen lautlos hin,
der Wind verweht das letzte Wort.
Ein Reiher fliegt im Nebel fort,
die Sterne zittern überm See.
Der Wind verweht das letzte Wort,
und alles sinkt ins tiefe Weh.
Die Sterne zittern überm See,
das Dunkel spannt den weiten Bogen.
Und alles sinkt ins tiefe Weh,
ein Fluss, der ruft, hat heimgezogen.
Das Dunkel spannt den weiten Bogen,
ein Lied verweht im Bambusblatt.
Ein Fluss, der ruft, hat heimgezogen,
weist uns den Weg, den keiner kennt.
Ein Lied verweht im Bambusblatt,
wie Sternenglanz, der nie vergeht.
Weist uns den Weg, den keiner kennt,
der Kreis des Lebens weiterdreht.
Coda (Haiku)
Heimkehr im Wasser
Sterne zittern überm See,
Fluss zieht uns nach Haus.
die Wolken sinken, der Tag verweht.
Ein Blatt im Strom, das heimwärts fällt,
im Fluss der Tage, der nicht ruht.
Die Wolken sinken, der Tag verweht,
der Abend trägt die Stille sacht.
Im Fluss der Tage, der nicht ruht,
erwacht das Dunkel, hebt die Nacht.
Der Abend trägt die Stille sacht,
wie Mond im Wasser, sanft und klar.
Erwacht das Dunkel, hebt die Nacht,
die Träume ziehen lautlos hin.
Wie Mond im Wasser, sanft und klar,
ein Reiher fliegt im Nebel fort.
Die Träume ziehen lautlos hin,
der Wind verweht das letzte Wort.
Ein Reiher fliegt im Nebel fort,
die Sterne zittern überm See.
Der Wind verweht das letzte Wort,
und alles sinkt ins tiefe Weh.
Die Sterne zittern überm See,
das Dunkel spannt den weiten Bogen.
Und alles sinkt ins tiefe Weh,
ein Fluss, der ruft, hat heimgezogen.
Das Dunkel spannt den weiten Bogen,
ein Lied verweht im Bambusblatt.
Ein Fluss, der ruft, hat heimgezogen,
weist uns den Weg, den keiner kennt.
Ein Lied verweht im Bambusblatt,
wie Sternenglanz, der nie vergeht.
Weist uns den Weg, den keiner kennt,
der Kreis des Lebens weiterdreht.
Coda (Haiku)
Heimkehr im Wasser
Sterne zittern überm See,
Fluss zieht uns nach Haus.