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Gesucht gefunden

  • Freiform
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Ich habe dich lange gesucht
nun hab ich dich gefunden
trotz jahrzehntelangem Schmerz
fühl ich mich gebunden
 
In den Tiefen meines Seins
hast du dich versteckt
es flackerte stets ein Licht
die Flamme vom Alltag bedeckt
 
Jetzt hab ich dich gefunden
die Wunden reißen auf
ich weiß das es dir gut geht
und lass Gefühlen ihren Lauf
 
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schöne Idee...hab's mal etwas umgeschrieben, vielleicht findest du ja was
 
 
Ich habe lange dich gesucht
nun hab ich dich gefunden
trotz jahrzehntelangem Schmerz
fühl ich mich noch immer gebunden
 
In den Tiefen meines Seins
hattest du dich wohl sehr gut versteckt
es flackerte dort stets dein Licht
die Flamme vom Alltag bedeckt
 
Nun hab ich dich erneut gefunden
die Wunden reißen auf
ich weiß es geht dir mächtig gut
Gefühle frei ihr Lauf
 
Eventuell sollte man aber schreiben:
Ich habe dich so lang vermisst... oder
Ich habe lange dich vermisst...
 
Und: In den tiefen meines Seins, hatte ich dich wohl sehr gut versteckt
 
Hallo das A-,
es freut mich sehr, dass du dich so intensiv mit meinem Text auseinandergesetzt hast!
Wenn ich deine Anregungen richtig verstehe, möchtest du die Aussage der Verse steigern.
Auf mich wirkt das dann etwas zu dramatisch, was natürlich reine Geschmackssache ist.
 
Es wird bestimmt Leser geben, die deine Version bevorzugen. Freuen wir uns, dass sie die Wahl haben.
 
Ich danke dir!
 
 
grüßend Freiform
 
Hallo Freiform;
 
Mir klingen deine Zeilen wie eine kleine Wiederauferstehung;
Ich vermute mal, dass das Suchobjekt der Gefühlsebene zuzuordnen ist,
das Gefühl im Allgemeinen wäre mir zu panal, denn fühlen, riechen , Schmerzempfinden erleben wir ja alltäglich ..
Meine Vermutung geht aufs Ganze und benenne es mit dem Wort "Liebe".
 
ich finde es ist nie zu spät.. es braucht alles Zeit und wenn man nicht bereit ist, kann die Liebe in dir machen was sie will, sie wird nicht Überhand gewinnen.. ich sehe es als Schutzvorrichtung und deswegen schiebt sie einem den Schmerz entgegen..
 
 
[QUOTE='Freiform]Ich habe dich lange gesucht
nun hab ich dich gefunden
trotz jahrzehntelangem Schmerz
fühl ich mich gebunden
 
 
 
In den Tiefen meines Seins
hast du dich versteckt
es flackerte stets ein Licht
die Flamme vom Alltag bedeckt
 
 
 
Jetzt hab ich dich gefunden
die Wunden reißen auf
ich weiß das es dir gut geht
und lass Gefühlen ihren Lauf
[/QUOTE]Ich habe dich lange gesucht
nun hab ich dich gefunden
trotz jahrzehntelangem Schmerz
fühl ich mich gebunden
 
Ich habe dich lange gesucht
du warst mir entschwunden
im jahrelangem Schmerz
war ich an dich gebunden.


In den Tiefen meines Seins
hast du dich versteckt
es flackerte stets ein Licht
die Flamme vom Alltag bedeckt
 
 
Jetzt hab ich dich gefunden
die Wunden reißen auf
ich weiß das es dir gut geht
und lass Gefühlen ihren Lauf.
 
Jetzt hab ich dich gefunden
alte Wunden reißen auf
ich spüre, dass es dir gut geht
und lass den Gefühlen ihren Lauf.
 
 
Wobei ich mir in S2 nicht sicher bin ob nicht zuerst die Flamme, dann das Licht besser wäre.. ich hab es hin und her gedreht, kam aber auf keinen Nenner; vielleicht ist mein Denken schon etwas übermüdet..
 
Die Version von A mag mir persönlich nicht gefallen; fängt im Grunde schon bei der ersten Satzverdrehung an..
Die meine könnte dir auch nicht munden.. aber du weißt ja.. es ist immer nur ein Vorschlag, der kann aber niemals muss..
 
Habe mich gerne mit deinen Zeilen beschäftigt,
mit lieben Grüßen, Behutsalem
 
Hallo Behutsalem,
einen herzlichen Dank für die intensive Beschäftigung mit diesem Text.
Ich habe deine Version einmal zusammengefasst, damit der Leser sie besser lesen kann.
 
Behutsalem Version:
 
Ich habe dich lange gesucht
du warst mir entschwunden
im jahrelangem Schmerz
war ich an dich gebunden.
 
In den Tiefen meines Seins
hast du dich versteckt
es flackerte stets ein Licht
die Flamme vom Alltag bedeckt
 
Jetzt hab ich dich gefunden
alte Wunden reißen auf
ich spüre, dass es dir gut geht
und lass den Gefühlen ihren Lauf.
 
 
Was der Leser in diesem Text findet, überlasse ich gerne ihm, aber mit der Liebe liegt man ganz sicher nicht falsch
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Dankeschön!
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grüßend Freiform
 
  • Freiform
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