Glück
Es gibt Tage, da frage ich mich,
ob ich glücklich bin.
Ob ich je glücklich war
oder ob ich mir das nur eingebildet habe,
um irgendwie das Atmen zu rechtfertigen.
Da war einmal Licht, sagen sie - Hoffnung.
Aber ich erinnere mich nicht.
Nur Schatten, die gelernt haben,
mich zu tragen.
Ich wühle in mir, wie in einem Grab, in kalter Erde.
Suche nach etwas, das noch warm ist.
Aber da ist nichts.
Nur Reste von mir selbst,
stumm, kühl, vergessen, unbedeutend.
Aber manchmal, da lache ich -
Nicht, weil ich fühle,
sondern weil es niemand merkt,
dass man stirbt,
solange man die Zähne beim lächeln zeigt.
Glück.
Nur ein Gespenst im eigenen Schädel,
das vor sich hin fault und flüstert.
Ich folge seiner Stimme,
bis sie irgendwann ganz erlischt.
Und vielleicht,
wenn alles still geworden ist,
flackert ein letzter Gedanke auf.
Nicht an Schmerz,
nicht an Licht,
sondern an Frieden.
So leise,
dass selbst das Nichts zuhört.
Dann weiß ich:
Bald sind wir wieder glücklich.
Wenn wir sterben.
Es gibt Tage, da frage ich mich,
ob ich glücklich bin.
Ob ich je glücklich war
oder ob ich mir das nur eingebildet habe,
um irgendwie das Atmen zu rechtfertigen.
Da war einmal Licht, sagen sie - Hoffnung.
Aber ich erinnere mich nicht.
Nur Schatten, die gelernt haben,
mich zu tragen.
Ich wühle in mir, wie in einem Grab, in kalter Erde.
Suche nach etwas, das noch warm ist.
Aber da ist nichts.
Nur Reste von mir selbst,
stumm, kühl, vergessen, unbedeutend.
Aber manchmal, da lache ich -
Nicht, weil ich fühle,
sondern weil es niemand merkt,
dass man stirbt,
solange man die Zähne beim lächeln zeigt.
Glück.
Nur ein Gespenst im eigenen Schädel,
das vor sich hin fault und flüstert.
Ich folge seiner Stimme,
bis sie irgendwann ganz erlischt.
Und vielleicht,
wenn alles still geworden ist,
flackert ein letzter Gedanke auf.
Nicht an Schmerz,
nicht an Licht,
sondern an Frieden.
So leise,
dass selbst das Nichts zuhört.
Dann weiß ich:
Bald sind wir wieder glücklich.
Wenn wir sterben.