Was ist nur draußen los?
Ein schrilles Schreien fährt durchs Land;
Parolen voller Hass –
wie Leichenglut ins Hirn gebrannt.
Seit siebzig Jahren fort?
Sie schlummerten im weichen Bett.
Zerderbt ist die Vernunft,
die Geister sind vom Ruhen fett!
Es hieß vor jedem Krieg:
„Der W/werte Gott ist längst schon tot,
verschwunden in dem Schwarz –
geronnen aus des Blutes Rot.“
Doch was ist heut und jetzt,
wenn wieder steter Hass marschiert
zur Jagd auf‘s gute Herz,
das langsam seine Kraft verliert?
O war gar ein Olymp
mit einem Schlag dem Tod geweiht,
der endlich nun verwest –
vergessen in der Dunkelheit?
Sein mod‘rig fauler Duft
dringt aus der blauen Mäulerschar,
die kalt wie taubes Eis,
das immer fern der Liebe war.
Ach, wär es bloß getaut,
verronnen denn die blinde Wut,
die alles Elend schürt,
vergangen auch die Glut samt Blut.
Wie wäre eine Welt
in Frieden und in Harmonie,
die von dem Hetzerpack
erklärt zur fernsten Utopie?
Niemals ist es zu spät
fürs Ringen um Gerechtigkeit,
denn uns steht zum Gewinn
der Frieden aller Ewigkeit!
–– Was ist nur draußen los?
Ein süßes Singen wiegt durchs Land;
vom Kuss der Eintracht reich,
wie Liebesglut ins Herz gebrannt. ––
Ein schrilles Schreien fährt durchs Land;
Parolen voller Hass –
wie Leichenglut ins Hirn gebrannt.
Seit siebzig Jahren fort?
Sie schlummerten im weichen Bett.
Zerderbt ist die Vernunft,
die Geister sind vom Ruhen fett!
Es hieß vor jedem Krieg:
„Der W/werte Gott ist längst schon tot,
verschwunden in dem Schwarz –
geronnen aus des Blutes Rot.“
Doch was ist heut und jetzt,
wenn wieder steter Hass marschiert
zur Jagd auf‘s gute Herz,
das langsam seine Kraft verliert?
O war gar ein Olymp
mit einem Schlag dem Tod geweiht,
der endlich nun verwest –
vergessen in der Dunkelheit?
Sein mod‘rig fauler Duft
dringt aus der blauen Mäulerschar,
die kalt wie taubes Eis,
das immer fern der Liebe war.
Ach, wär es bloß getaut,
verronnen denn die blinde Wut,
die alles Elend schürt,
vergangen auch die Glut samt Blut.
Wie wäre eine Welt
in Frieden und in Harmonie,
die von dem Hetzerpack
erklärt zur fernsten Utopie?
Niemals ist es zu spät
fürs Ringen um Gerechtigkeit,
denn uns steht zum Gewinn
der Frieden aller Ewigkeit!
–– Was ist nur draußen los?
Ein süßes Singen wiegt durchs Land;
vom Kuss der Eintracht reich,
wie Liebesglut ins Herz gebrannt. ––