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Halbstunden-Gedicht

Ist das nicht die Höhe,
die Wipfel der Bäume,
bäumig,
die Gipfel der Berge,
divergente,
ein Höhepunkt
mit Orgasmen,
aber als Senkungszwerge
kann ich kaum lismen,

(CH-mit Stricknadeln)

wenigstens lesen.

Ich bin nur ein armer Wicht,
wie ein Organ, ein Denkdarm

Bequem würde ich nämlich
sogar Socken stricken möchten,
gern im Sessel
Nein, nicht in die Nesseln gesetzt
oder als Strick gehängt.
Also die Ärmel
aufkrempeln

Ich hab's noch gedacht,
dass man die Wäschen
auf- und abhängen
müssen
Abgemacht!
Dafür auch küssen?

Ein Tiefpunkt

Auf den Fersen zu sein,
wär's mehr angebracht
sich mit besseren Versen
aufzurichten,
kein Gericht …


xvq59n6p.png
Bildquelle: Pixabay
 
Hallo Rudolf

Ganz vielen Dank für deine Antwort. Ich denke nicht, dass du alles nicht verstanden hast. Ich muss es dennoch selber verstehen. Wenn niemand meine Witze versteht, kann keiner lachen. Ich habe nur gedacht, dass, wenn selbst „Schweine“ quieken und grunzen können, wenigstens auch meine Onkel schmunzeln könnten. Ich denke nun, einiges zu erklären:

Mein Titel „Halbstunden-Gedicht“ war vielleicht nicht so passend. Es ist wahr, dass ich dieses Gedicht in einer halben Stunde geschrieben habe, aber ich benötigte klar noch mehr Zeit, um es zu überarbeiten. Meine Zeilen waren etwas wie Puzzlestücke, die ich teilweise und zufällig gefunden hatte und die sich zusammenreimen lassen. Dann schmunzelte ich über meine Teile. Ich passte einige Teile umgekehrt an, sodass vielleicht ein lustiges Bild entstehen kann.

Im Ganzen geht es nur einfach um Höhepunkte und Tiefpunkte in der Dichtkunst. Es handelt sich um ein ironisches Werk, das zeigen will, wie man immer bessere Verse schreiben möchte.

Zum „Gericht“: Ich will kein Gericht über das Dichten. Der Hamburger oben ist dazu auch ein Gericht, das schmelzend blöd grinst.

Wie auch immer, ich muss noch weiter darüber lachen.

Ganz LG

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