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Feedback jeder Art Hanebüchen

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  • Letreo71
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Ein junger Hahn hat’s schlimm getrieben,
er wollte nicht wie üblich lieben.
Die Wollust hat ihn nur gepackt
beim wilden Sadomaso-Akt.
 
So ließ er sich vom Geißbock rammen
und war ganz stolz auf seine Schrammen.
Er hielt nicht viel von Hühnerfraun,
er stand auf Sex am Weidezaun,
 
genoss die stromgepeitschten Wogen,
so heftig, bis die Federn flogen.
Oft reizte er des Bauern Hund
und war entzückt, biss der ihn wund.
 
Der Hahn stand grad in voller Blüte,
da fand er eine Plastiktüte.
Drin lechzte er entrückt nach Luft,
ein Hochgenuss, so nah der Gruft.
 
Ihm wurde flau und immer flauer,
dabei entdeckte ihn der Bauer.
Der griff sich Hahn und Hackebeil,
der Gockel krächzte: "Mensch, wie geil!“
 
Hallo Nöck!
 
Der hat es aber faustdick hinter den Feder dein Hahnemann.. 
 
Schluss jetzt du versautes Tier 
rief der Bauer aus der Tür
hörst du nicht auf, und kommst da raus
reiß ich dir alle Federn aus. 
 
Macht doch nichts, so schrie der Hahn 
nackig hab ich es noch nie getan..... 
 
Ich bin aber nicht empört .. mei, wenn es ihm Spass macht.. 
Sehr gut geschrieben Nöck, 
 
liebe behutsame Grüße, Behutsalem
 
 
Die Abenteuer deines Don Juan gefallen mir sehr gut, lieber Nöck.
 
Nächtliche Grüße von gummibaum
 
Der Kopf war ab, das geilste Teil
des Hahnes noch am Rumpf.
Er schwang sich damit auf das Beil
und hinterließ es stumpf...
 
nackig hab ich es noch nie getan..... 
das geht auch andersrum, liebe Behutsalem.
Der Hahn besteigt täglich die Hennen bis auf eine. Der reißt er jedesmal nur eine Feder aus. Empört fragt ihn die Henne, was das soll. Der Hahn antwortet ihr: "Warte nur ab, dich will ich nackt!"
 
 
Die Abenteuer deines Don Juan gefallen mir sehr gut,
Werden aber nicht zur Nachahmung empfohlen, lieber gummibaum.
 
Danke für eure weiterführenden Verse.
Liebe Grüße
Nöck
 
Hallo Nöck,

vom idyllischen Leben auf dem Land: Die Kühe liegen auf der Weide und käuen wieder, ein junges Lämmchen tollt fröhlich herum und - aus dem Hühnerstall tönt das Knallen einer Peitsche ...    :classic_huh:
 
genoss die stromgepeitschten Wogen,


so heftig, bis die Federn flogen.
:thumbsup:
 
Der griff sich Hahn und Hackebeil,


der Gockel krächzte: "Mensch, wie geil!“
... ein überzeugender und pointierter Schlussgedanke.  :wink:

Ich habe deine Verse mit großer Heiterkeit gelesen.
LG, Berthold 
 
 
Oh oh oh, lieber Nöck,
 
Frohe Ostern auf dem Hühnerhof.
Der arme Hahn, wenn der so schräg drauf ist, dass es ihm sogar Freude bereitet, durch das Beil den Kopf zu verlieren, selber Schuld. 😛anik: 😱mabrathau2:
Wenn es dem Esel zu wohl ist...
Ich habs gerne und amüsiert gelesen :blume:
Lieben Gruß
Carry
 
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