[QUOTE='Lichtsammlerin]Hallo Letreo,
da spricht eine Große Liebe zum Schreiben und zu den Worten aus deinen Versen. Es sind Worte die Zuflucht darstellen. Und hier werden sie zu einem Freund, der beisteht und annimmt und Kraft gibt und und und.. was man sich so wünscht. Ja, Worte können so wohltuend sein, sie zu schreiben so befreiend.
Wärme mir im Herzen schenken,
mich an trüben Tagen lenken,
hin zum positiven Denken!
In dieser Strophe fehlt mir irgendwie ein Bezug, es tritt kein handelnder Charakter auf und doch ist die Handlung sehr bedeutsam. Ich nehme aus dem Kontext an, dass die Worte gemeint sind. Vielleicht ließe sich das einbauen, etwa indem der erste Vers umgeschrieben wird:
"Worte die mir Wärme schenken," -- die anderen Verse könnten dann so bleiben und ein Bezug wäre hergestellt.
Der Lesefluss ist ansonsten sehr flüssig und gut gestaltet, eine Melodie wird erkennbar. Schön geschrieben..
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
[/QUOTE]Hallo Lichtsammlerin,
vielen Dank für deinen ausfühlichen Kommentar. Ja, Schreiben ist Balsam für die Seele.;-)
Zu deiner Anmerkung, dass da ein Bezug fehlt, meine ich, dass dieser gegeben ist.
In Strophe 2 tauchen die Worte auf, welche zu Strophe 3 u. 4 eine Verbindung haben. Kommt es nicht so deutlich herüber ?
Zuerst ging Strophe 4 so:
Wärme mir ins Herze schütten
und mich unaufhörlich bitten -
durchzuhalten! Hier inmitten.
Ich glaube, dass hier tatsächlich deutlicher wird, wie ich es meinte, nämlich so wie du oben geschrieben hast, dass sie zum Freund werden.
Nun bin ich etwas unsicher, das macht aber nix, das kenne ich von mir.;-)
Einen lieben Gruß
Letreo