Ich mag mich nicht täuschen an geistigen Schlichen,
beschauend den Frieden im seelischen Herz.
Ich mag mich nicht täuschen an friedlichen Tischen,
denn schnell, allzu schnell, verletzt uns ein Schmerz.
Ich mag mich nicht täuschen am Drohen der Gewalt,
die mich mit dem Feuer im Geiste entflammt.
Ich mag mich nicht täuschen, verrohend schon bald,
wenn krud' mir die Waffe die Seele verarmt.
Ich mag mich nicht täuschen an Furcht einer Schwäche,
die durch die Gewalt mich zwingt in den Krieg.
Ich mag mich nicht täuschen an Freiheit, die steche,
mit Waffen und Bomben und Drohnen zum Sieg.
*
Ich mag mich nah finden am Frieden des Sein
und Werdens, durch Zeiten bedingender Welt.
Ich mag mich tief finden im lieblichen Hain
voll Blumen der Freude, dem einzigen Held.
Ich mag mich entbinden von geistigem Irr,
durchdringen den Schein all der Worte Moral.
Ich mag mich befinden in Welt und Gewirr,
doch hab ich im Leben mit Herz auch die Wahl.
Ich mag mich erfinden in Liebe und frei
dem Drange auch folgen zu sterben für sie.
Ich mag mich entwinden dem Kampf und Geschrei,
doch bleibt noch der Mensch im Krieg mit sich hie.
*
So mag ich mich dennoch und bleibe getrost
in Liebe stets offen für Freund und für Feind.
So mag ich mich daher und suche liebkost
die Klarheit der Seele, die Kriege beweint.
beschauend den Frieden im seelischen Herz.
Ich mag mich nicht täuschen an friedlichen Tischen,
denn schnell, allzu schnell, verletzt uns ein Schmerz.
Ich mag mich nicht täuschen am Drohen der Gewalt,
die mich mit dem Feuer im Geiste entflammt.
Ich mag mich nicht täuschen, verrohend schon bald,
wenn krud' mir die Waffe die Seele verarmt.
Ich mag mich nicht täuschen an Furcht einer Schwäche,
die durch die Gewalt mich zwingt in den Krieg.
Ich mag mich nicht täuschen an Freiheit, die steche,
mit Waffen und Bomben und Drohnen zum Sieg.
*
Ich mag mich nah finden am Frieden des Sein
und Werdens, durch Zeiten bedingender Welt.
Ich mag mich tief finden im lieblichen Hain
voll Blumen der Freude, dem einzigen Held.
Ich mag mich entbinden von geistigem Irr,
durchdringen den Schein all der Worte Moral.
Ich mag mich befinden in Welt und Gewirr,
doch hab ich im Leben mit Herz auch die Wahl.
Ich mag mich erfinden in Liebe und frei
dem Drange auch folgen zu sterben für sie.
Ich mag mich entwinden dem Kampf und Geschrei,
doch bleibt noch der Mensch im Krieg mit sich hie.
*
So mag ich mich dennoch und bleibe getrost
in Liebe stets offen für Freund und für Feind.
So mag ich mich daher und suche liebkost
die Klarheit der Seele, die Kriege beweint.