Im Märzen der Bauer die Furchen aufreißt
Im blaubehimmelten März reißt der Bauer
mit tonnenschwerem Gerät die Furchen auf.
Mit messerscharfer Schar wird mancher
Nager samt Winterstube unsanft
ins gleißende Licht geschleudert.
Schon kommt der rote Milan
wie ein Donnerkeil herab und bohrt
seine stahlharten Klauen in
den weichen Pelz eines überrumpelten
Kleinsäugers und sein rasiermesserscharfer
Schnabelhaken haut den Rest Leben aus
dem verdutzten, schlaftrunkenen Nagetier.
Mit einem Happs schlingt der Milan hinunter,
erhebt sich kurz 4 - 5 Meter in die Luft und wirft sich
wieder herum, um sich auf den nächsten
unbehausten Pelzträger zu stürzen.
Da spritzt es Hirne und Därme,
dass es nur so eine Pracht ist und
dem Zuschauenden wird die Lust auf
ein deftiges Wurstbrot zum Abend recht groß.
Leider beginnt auch dieses Frühjahr
auf unserer lieben Erde nicht
für alle verheißungsvoll.
Aber das hat schon alles seine Richtigkeit,
sonst wäre es doch ganz anders.
Im blaubehimmelten März reißt der Bauer
mit tonnenschwerem Gerät die Furchen auf.
Mit messerscharfer Schar wird mancher
Nager samt Winterstube unsanft
ins gleißende Licht geschleudert.
Schon kommt der rote Milan
wie ein Donnerkeil herab und bohrt
seine stahlharten Klauen in
den weichen Pelz eines überrumpelten
Kleinsäugers und sein rasiermesserscharfer
Schnabelhaken haut den Rest Leben aus
dem verdutzten, schlaftrunkenen Nagetier.
Mit einem Happs schlingt der Milan hinunter,
erhebt sich kurz 4 - 5 Meter in die Luft und wirft sich
wieder herum, um sich auf den nächsten
unbehausten Pelzträger zu stürzen.
Da spritzt es Hirne und Därme,
dass es nur so eine Pracht ist und
dem Zuschauenden wird die Lust auf
ein deftiges Wurstbrot zum Abend recht groß.
Leider beginnt auch dieses Frühjahr
auf unserer lieben Erde nicht
für alle verheißungsvoll.
Aber das hat schon alles seine Richtigkeit,
sonst wäre es doch ganz anders.