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Im Schatten

  • Freiform
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Lange stand ich nur im Schatten
und bewunderte dich sehr
mein Blick haftete auf deinem Antlitz
doch in deinem Herzen blieb es leer
 
Später trat ich in die Sonne
zeigte mich von meiner besten Seite
du schienst mehr als überrascht
ich befürchtete schon eine Pleite
 
Ich hatte nicht damit gerechnet
das du mich wirklich bemerkst
betreten schaute ich zu Boden
da hast du mir erklärt
 
Hey mein lieber Junge
warum standst du nur im Schatten
ich habe dich oft gespürt
doch konnte keinen Blick erhaschen
 
Ich habe dich oft gespürt
und wollt schon zu dir gehen
doch in mir keimte Angst
du würdest nicht für mich dort stehen
 
Sie nahm mich bei der Hand
und ich sie in den Arm
nun stehen wir im Licht
in unsren Herzen wird es warm
 
Hallo Freiform!
 
Bin deiner Einladung in deinem Fundus zu stöbern gerne gefolgt;
Dabei bin ich unter anderem auf diese Werk von dir gestoßen. Es stand ne 0 dahinter..
und meist entpuppt sich gerade hinter nicht kommentierten ein Kleinod.
 
so auch hier..
 
ich lese hier ein Mutter/ Sohn Vereinigung, vielleicht eine Adobtionsgeschichte.. Sohn sucht seine leibliche Mutter , findet sie,
steht immer im Abseits und beobachtet , traut sich aber nicht auf sie zuzugehen; bis irgendwann die Mutter den Schritt wagt..
 
Sehr gerne gelesen und darüber nachgedacht,
mit lieben Grüßen, Behutsalem
 
Hallo Behutsalem,
das ist aber nett!
Freue mich sehr, dass du in dem Text eine Interpretation gefunden hast. Ich glaube,der „lieber Junge“ hat dich auf eine andere Fährte gelockt, als die von mir beabsichtigte. Dankeschön!
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grüßend Freiform
 
Ich würde die letzte Zeile in
 
“Gemeinsam wird es warm“ ändern...
 
Ein, zwei Abrundungen an anderen Stellen können bestimmt auch gut tun...
 
Find ich gut!
 
Gefällt mir sehr gut !!!
Doch ich glaube nicht, dass es um eine Adoption geht.
Für mich zeigt das Gedicht ganz klar, dass wir uns selbst Grenzen setzen und aus Angst vor Ablehnung oft nicht das volle Potential ausschöpfen, welches in Begegnungen mit anderen Menschen möglich ist. Im Grunde können wir die Bedürfnisse und Grenzen der anderen Menschen erfragen, doch aus Angst diese dann zu erreichen lassen wir es lieber direkt sein und werden niemals erfahren, was auf dem Weg zu dieser Grenze alles möglich gewesen wäre.
 
Hallo das A-,
du hast vollkommen Recht, es ist nicht ganz rund. Manchmal nehme ich das in Kauf, wenn mir nichts Besseres einfällt.
Diese Stelle zum Beispiel, ist mir ein Dorn im Auge „das du mich wirklich bemerkst“ weiß aber nicht so recht, ob mir die flüssigeren Varianten gefallen „das du mich hier bemerkst“ oder „das du mich bemerkst“.
 
Dein alternative zum Schluss Vers funktioniert auch, aber ich möchte auf „unsere Herzen“ nicht verzichten.
Dankeschön!
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grüßend Freiform
 
 
 
Hallo Trauerliebe,
auch dir gilt mein Dank, für deinen schönen Kommentar! ^^
Bei Zeiten darfst du mir gerne einmal verraten, was drei Ausrufezeichen genau bedeuten
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Wenn das so weiter geht, bekommen wir noch Verkehrszeichen mit zwei, drei oder sogar fünf Ausrufezeichen
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Dankeschön!
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grüßend Freiform
 
Hallo Freiform,
 
stimmt, der Junge hat mich auf diesen Gedanken gebracht..
dabei kann ja auch ein Mädchen einen Jungen gerne sehen.. oder umgekehrt... oder beide
 
also kann es sich wohl nur noch um Liebe handeln.. keiner hat sich getraut auf den anderen zuzugehen..
ich stell mir da einen Schulhof vor.. er steht am Baum gelehnt und beobachtet seine heimliche Liebe..
 
Oh je.. ich glaub ich verenne mich gerade wieder in meiner Fantasie... ich hau besser wieder ab, grins..
 
mit lieben Grüßen, Behutsalem
 
Hallo Behutsalem,
Bingo, so ungefähr hatte ich mir das gedacht. ^^
Man sollte seiner Fantasie ruhig einmal Ausgang gewähren, solange man das Leben drum herum nicht ganz vergisst
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grüßend Freiform
 
  • Freiform
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