Feedback jeder Art Immune Mutanten werden gehasst

[J.W.Waldeck]

die alten Muster begleiten

diesen Unglücksmenschen

beeinflusst und zugleich zerrissen

vom kosmischen Willen

monotheistischer Entitäten



die niemals nachgeben, auf der Suche

nach Scheinleben

nach beeinflussbaren Geistern

die alles wahllos einspeisen

für den Leichenfrieden der Schmeißfliegen



er bat darum, ihr wahres Antlitz

in all seiner Pracht zu sehen

als sie noch physische Konsistenz besaßen

bevor sie ihre mentalen Seelen

aus ihrem Kokon befreit



und die grausame Wahrheit

fruchtloser Verschiedenheit

ließ ihn die furchtbaren Worte vergessen

diese irdischen Körper

seien nicht von ihnen besessen



Köpfer, die darin Halt suchen

sind keine wahren Schöpfer

durch ihr Verlangen

ihr Verfluchen gefangen

Unbefallene zu versuchen




© j.w.waldeck 2025

 

[Arwen]

Nach all den Jahren, ist es wieder eine Bereicherung von Ihnen zu lesen.

Lieber J.W. Waldeck,
dein Gedicht hat mich tief berührt. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie alte Muster, Ideologien und der Wunsch nach Kontrolle den Menschen innerlich zerreißen können. Besonders die dunklen, kraftvollen Bilder bleiben im Kopf. Danke für diesen intensiven Denkanstoß zur geistigen Freiheit und Wahrhaftigkeit.

 

[J.W.Waldeck]

Hallo @Arwen,


das Gedicht krankt an der Form
und an seiner Norm, vermutlich genauso
wie seine Aussage von dir vollends
erfasst wurde.
Mein Dank für deine Worte, die nun
mich sehr berühren,
weil ihr Verständnis mich tröstet.

Liebe Grüße und willkommen
in diesem großartigen Forum
in dem ich leider viel zu selten
vorhanden bin, weil mich der Alltag
zu sehr in Anspruch nimmt,
aber auch Berge von Notizen
und eine Idee von einem Buch,
das sich jeder ausdrucken kann,
wenn er will und das für meine Freunde
als PDF zum lesen bereit sein wird.
Es sind Bilder mit kleinen Gedanken
darunter. Bilder, erstellt mit einer KI.
Weil es schneller geht und weil es
auch optisch etwas hergibt.

In diesem Sinne, Willkommen
unter den Poeten!
Liebe Grüße,
Waldeck

 

[Arwen]

deine Zeilen haben mich sehr berührt. Vielleicht gerade deshalb, weil du dein eigenes Gedicht so ehrlich infrage stellst – und das auf eine Weise, die mich sehr respektvoll anspricht.
Es tut gut, zu lesen, dass meine Worte bei dir etwas auslösen durften. Ich schreibe oft aus dem Bauch, aus der Tiefe heraus. Und ich lese genau so mit dem Herzen.Dein Buchprojekt klingt spannend. Bilder mit kurzen Gedanken – das kann viel ausdrücken, manchmal sogar mehr als lange Texte. Ich finde es schön, dass du es für deine Freunde zugänglich machst. Da spricht viel Liebe mit.
Ich schreibe auch. Mein Buch trägt den Arbeitstitel „Der Weg zur Freiheit“. Es ist eine Mischung aus Kolumnen, Reflexionen und Gedichten – ehrlich, manchmal roh, oft verletzlich, aber getragen von Hoffnung und innerem Wachstum. Ich habe viel erlebt. Und jetzt schreibe ich darüber. Damals habe ich schon einiges von dir imSchreiber Netzwerk gelesen. Deinen Blog kenne ich auch. Danke für das Lesen