Hallo Christopher,
die Welt dreht sich bzw. die Zeit läuft weiter, es liegt an uns eine gedankliche Auszeit zu nehmen bis wir breit sind weiterzugehen. Lyrik ist ein gutes Mittel den Gedanken Freiraum zu geben.
Gern gelesen und verweilt!
LG
Perry
Hallo Perry,
vielen Dank fürs Verweilen - genau das wünsche ich mir beim Schreiben: dass Worte kleine Haltebuchten werden, in denen Gedanken atmen dürfen. Deine Rückmeldung fühlt sich sehr stimmig an. Ja – Lyrik schafft Räume, in denen wir mit der Welt für einen Moment nicht mithalten müssen, sondern ihr auf eigene Weise begegnen dürfen.
Danke dir für deine Resonanz und dein Mitlesen.
Ich erinnere mich an meine ehemalige Deutschlehrerin, die Entschleunigung bereits zum zentralen Thema machte, noch bevor wir da angekommen sind wo wir heute sind.
Das muss locker 15 Jahre her sein. Da war auch nichts perfekt und vieles getaktet, aber es gab noch ein bisschen mehr Leichtigkeit. Vielleicht habe ich sie mir aber auch nur eingebildet weil ich selbst noch jünger war.
Es ist wichtig innezuhalten. Wir sind keine Roboter, keine KI.
Und auch beim Weitergehen ist eines wichtig: im eigenen Tempo. Nicht in dem, das andere vorgeben. Auch wenn es nicht leicht ist.
Der Text bringt mich gerade etwas runter. Lenkt mich ab von dem Gedanken, ob ich zu langsam und eigen für diese Welt bin.
Kurz und prägnant. Danke fürs teilen.
Hallo Moonchild,
danke, dass du deine Gedanken so ehrlich geteilt hast. Dass dein Weg dich beim Lesen kurz innehalten hat lassen, berührt mich sehr. Vielleicht braucht es genau solche kleinen Anker... oder Texte, Erinnerungen, Gedankenfäden, um der eigenen Geschwindigkeit wieder Raum zu geben, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Und wenn dein Tempo manchmal „langsamer“ wirkt, dann vielleicht, weil du mehr siehst auf deinem Weg.
Danke dir fürs Mitgehen.
Hallo Chris, Dein Gedicht gefällt mir sehr, insbesondere die Ruhe, die nicht zwingt und Zeit schenkt. Wir sollte öfter einmal innehalten und uns bewusst werden, wie dankbar wir für innere Ruhe sein können. Manchen Menschen gelingt es nur schwer zur Ruhe zu kommen.
Schön von Dir zu lesen, Liebe Grüße Juls
Das ist eine schöne Rückmeldung, liebe Juls. Danke auch dir dafür.
Es freut mich sehr, dass du gerade diesen Gedanken aufgegriffen hast: die Ruhe, die nicht fordert, sondern einfach da ist, wie ein stiller Begleiter.
Ja, wir hetzen oft weiter, obwohl die Stille manchmal genau das ist, was uns wieder zu uns selbst bringt. Umso wertvoller ist es, wenn Worte genau diesen Raum eröffnen dürfen... für dich, für mich, für alle, die sie lesen.
Ich war auch deshalb jetzt länger nicht online und aktiv. Weder hier, noch auf meiner Website, noch sonst wo
😀 daraus entstand auch dieser Text.
🙂
Schön, dass du verweilt hast.
Grüße
Chris