(Atem der Landschaft 1 –
aus dem Jahreszeiten-Zyklus »Im Atem der Morgen«)
Es ist diese Zeit,
in der die Farben wie Feuer brennen –
Braun, Rot, Gold,
die Flammen flüstern vom Vergehen.
Ich bleibe stehen,
lausche dem leisen Rascheln der Blätter,
die schweigend die Zeit umarmen,
als hielten sie den Augenblick fest.
Der Duft der Erde steigt,
feuchtes Moos, nasses Laub –
ein schwerer Hauch von Abschied,
der in die Stille sinkt und bleibt.
Der Wind streicht durch mein Haar,
flüstert Worte ohne Klang:
Lass los,
doch trag das Gefühl mit dir.
Vögel singen, zart und klar,
ihre Stimmen weben Schleier über Felder,
der alles verbirgt, was schmerzt,
und alles, was noch Hoffnung trägt.
Tauperlen hängen wie vergessene Träume,
fallen leise –
mitten im Atem des Moments
ist es genug, zu sein.
Der Himmel spannt sich weit,
das Licht legt sich weich über Hügel und Bäume,
Schatten weichen,
vom sanften Griff des Morgens berührt.
Mein Herz schlägt langsamer,
alles, was war, lebt weiter –
in Luft und Licht,
im Flüstern der Zeit.
Farben lösen sich,
werden Nacht,
ein Tag vergeht, ein Jahr,
und ich gehe mit.
Alles fließt,
leise wie Nebel,
der in kalter Luft verschwindet.
Abschied und Ankommen –
wie Licht und Schatten,
wie das Leben selbst,
das uns trägt,
während wir gehen.
aus dem Jahreszeiten-Zyklus »Im Atem der Morgen«)
Es ist diese Zeit,
in der die Farben wie Feuer brennen –
Braun, Rot, Gold,
die Flammen flüstern vom Vergehen.
Ich bleibe stehen,
lausche dem leisen Rascheln der Blätter,
die schweigend die Zeit umarmen,
als hielten sie den Augenblick fest.
Der Duft der Erde steigt,
feuchtes Moos, nasses Laub –
ein schwerer Hauch von Abschied,
der in die Stille sinkt und bleibt.
Der Wind streicht durch mein Haar,
flüstert Worte ohne Klang:
Lass los,
doch trag das Gefühl mit dir.
Vögel singen, zart und klar,
ihre Stimmen weben Schleier über Felder,
der alles verbirgt, was schmerzt,
und alles, was noch Hoffnung trägt.
Tauperlen hängen wie vergessene Träume,
fallen leise –
mitten im Atem des Moments
ist es genug, zu sein.
Der Himmel spannt sich weit,
das Licht legt sich weich über Hügel und Bäume,
Schatten weichen,
vom sanften Griff des Morgens berührt.
Mein Herz schlägt langsamer,
alles, was war, lebt weiter –
in Luft und Licht,
im Flüstern der Zeit.
Farben lösen sich,
werden Nacht,
ein Tag vergeht, ein Jahr,
und ich gehe mit.
Alles fließt,
leise wie Nebel,
der in kalter Luft verschwindet.
Abschied und Ankommen –
wie Licht und Schatten,
wie das Leben selbst,
das uns trägt,
während wir gehen.
