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... in stiller Sucht (gewidmet)

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... in stiller Sucht
-gewidmet-
 

Verliebt, verflucht, auf stiller Flucht -
so stillen wir in tiefer Sucht,
einander Arm in Arm geborgen,
die Nacht bis hin zum nächsten Morgen.
 
Du schenkst mir meinen letzten Kuss -
es fällt entfernt ein lauter Schuss.
Die Scherben splittern überall -
verhindert nichts den freien Fall.
 
Die Kugel bricht in mir dein Herz -
durchfährt mich doch der größte Schmerz,
als deine zarten Hände taub
zerfallen in den meinen -
ganz und gar zu Sternenstaub.
 
Sehe ich kein Licht im Dunkeln,
sondern deine Tränen funkeln -
flackernd in dem Neonschein,
dann denk ich einzig und allein:
Verdammt -
das darf es nicht gewesen sein!

 
 
 
© by black, 01.04.2009​
 
 
 
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"Für TEP."
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Verweise:
De profundis
Schneeglöckchen (TEP)
Liebesmüde (Der tote Mann)
 
 
 
 
Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
 
Hallo Black Raziel!
 
Ich bin ja nun ein wenig enttäuscht. 😳 Dein Vokabular ähnelt sich zusehendends, wenn auch anders genutzt, anders gefühlt oder wie auch immer. Letztlich fühle ich die Kernaussage nicht. Ich weiß einfach nicht was Du hier ausdrücken möchtest?
Dann finde ich folgendes widersprüchlich:
Sehe ich kein Licht im Dunkeln,
sondern deine Tränen funkeln -
flackernd in dem Neonschein,
Dunkel und dann Neonlicht? Wie muß ich das verstehen.
 
Gruß!
mystic
 
stückt für stück haare ich den worten,
bis ich ihnen überdrüssig bin.
werde schon bald neue horten,
gebe mich neuem wortschatz hin.
 
licht am ende eines ganges
maches male übertragen' sinn -
bilde gerne netze eines fanges,
in denen ich mehr als realität und fiktion bin.
 
großes kino vor inneren augen,
kann auch mal zum blockbuster taugen.
selbst die sprachen kennen grenzen -
kommt es nur darauf an lücken zu ergänzen.
 
lg alex
 
hey Blacki
 
im Gegensatz zu mystic kann ich mich durchaus an deinem Worten freuen, sind sie doch meiner meinung nach gerade hier NICHT wiederholt.
Die Kugel bricht in mir dein Herz -
durchfährt mich doch der größte Schmerz,
als deine zarten Hände taub
zerfallen in den meinen -
ganz und gar zu Sternenstaub.
bis auf den Sternenstaub mag sich mir hier keine sprachliche Wiederholung aufdrängen?! Inhaltlich wohl, bemängelte mystic jedoch genau umgekehrt, dass dein Wortschatz sich ähnle. Ähnelt zugegeben, aber Beispiel sternenstaub ist einfach ein so wunderschönes Bild, das ich mich nicht daran störe es wiederholt verwendet zu lesen, solang nicht totgeschrieben.
 
Aber vielleicht sehe ich dein Werke hier auch mit rosarot-gefärbter Brille, sind doch diese wunderschönen Worte meiner Person gewidmet, wer vermag es, sie nicht als wunderschön zu empfinden?
 
Ich danke dir ob dieses Werkes.
Auch der "Neonschein" blieb nicht unbemerkt
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Liebste Grüße meinerseits an eine verwandte Dichterseele.
 
TEP
 
Hey, dann bist Du persönlich involviert TEP. Das macht selbstverständlich eine andere Sichtweise. :lol:
 
Dann kannst Du mir sicher erklären was all die Worte wirklich in sich tragen, denn auf mich wirkt es eben nicht beschwingt, sondern wieder traurig und hoffnungslos.
 
Dunkelheit und Neonlicht ist für mich ein Widerspruch- jedenfalls so wie es da steht.
 
mystic
 
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