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Feedback jeder Art Jenseits

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Jenseits

Wo bin ich wenn ich
nicht mehr bin
Denk ich über's Leben nach
an einem See weder Morgen
Tag noch Abend ist
Frag' ich wo die Blumen sind
das Vergessene such'
Den Sinn für immer verloren

Sprech' ich dort mehr
als ich noch war
Bin ich allein in absoluter Stille
ein Niemand oder Wandersmann
Der Wolkenmacher Blitz und Donner!
Ein Vogel der im Fluge singt
Das Universum plötzlich versteh'
es irgendwie anders seh'
Eine ewige Reise unendliches gibt
sagt nicht die Wissenschaft

Sitz' an einem See
weder Morgen
Tag noch Abend ist
Denke über's Leben nach
Der Tod er vor mir steht
Sein Werkzeug in der Hand
Mein Kopf noch
auf den Schultern ruht

Soll selbst entscheiden können
Meine Gedanken er sie lesen kann
Mich noch nicht entschieden hab'
Selbst vielleicht auf Anfang setze
Ich nur sehe was ich sehen will
nur weil ich an Ihn denke
muss er doch nicht existieren
Paradox der Tod er lebt

Schau auf meine Seele
All' die ganzen Narben
keine Wunden mehr sind
Schau auf mein Herz
Pocht auf sein Recht
weiter zu schlagen
Schau auf meinen Körper
Älter er ist geworden
kann sich nicht mehr entfalten
mich aber am Leben halten
Schaue in den Spiegel
sehe mein Gesicht
Das bin ich...einzigartig
Solang ich leb' es auch so bleibt...



Jwu 68
 
Hallo @Fiete686

Ich glaube, wir werden noch dankend staunen. Als reines Bewusstsein, ohne die Beschwernis des Körpers, sind wir alles und nichts zugleich. Wir schauen in der Unendlichkeit auf das Treiben der Welt und was unser Sein nun erfährt, ist die Überraschung. Gefühlsmäßig dürften es Frieden und Liebe sein.

Schön von dir getextet, Daumen hoch!

LG Teddybär 🐻
 
  • Fiete686
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