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Kriegeshymne

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Eine Kriegeshymne
 
Die Fackeln hoch, die Waffen breit,

protzig bannt die Meute


sich einen Weg durch Raum und Zeit,


wie ehrenhafte Leute.

 

Ob alt und jung, noch groß und klein,


sie ziehen ihrer Pfade


zum großen Meer im Sonnenschein,


weit westlich dieser Grade.

 

Angeführt vom wahren Herr,


das Wasser lechzt nach ihnen.


Nach ihrem Blut, nach Todeswehr,


den Kriegern und den Dieben.

 

Die Truppe reitet schon heran,


durchstößt den Wald unweit der See


und dringt an erster Front entlang,


kein Zögern, keine Liebesmüh'.

 

Zum Gruße singt einsam der Bogen,


endlich sind sie angelangt.


Mit Schreien stürzen sich von oben


Feinde, haben lang gebangt.

 

Der Tod zerteilt die langen Reihen,


grüßt sie, herzt sie, seine Kinder,


nimmt die Krieger, die Lakaien


ganz entzückt als alter Finder.

 

Schweigend übermannt die Stille


jenes alte Tal im Land.


Nur der Mut und eisern Wille


bleibt den Kriegern anerkannt.

 
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Hoffentlich gefällt das Gedicht dem ein oder anderen. Auf alle Fälle herzlichen Dank fürs Lesen!

Falls noch ein wenig Zeit für einen kleinen Kommentar übrig wäre, würd mich das wirklich freuen :wink:

 
Das Gedicht gefällt mir sehr gut.
Was hier beschrieben wird ist in meinen Augen
die astrale Ebene des Menschen, eine Landschaft,
auf der sich zwei Geister, in einem Gespräch oder
einer Interaktion begegnen.
 
Nun gibt es jedoch Geister, die ausbeuten, die
astral wie der Tod einfallen und sich nehmen was
gefällt, der böse Blick und alles was dienlich ist
dem eigenen Gemüt.
 
Was ich damit sagen will, kauft euch Sonnenbrillen
wenn ihr draußen seid, ihr wisst nicht was da umherwandelt!!!
 
hallöle! ein sehr guter anfang in strophe 1 und 2. soll das im 8ten vers wirklich Grade heißen? versteh ich so nicht
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dort gibts probleme im fluss:
Angeführt vom wahren Herr,
das Wasser lechzt nach ihnen.
Nach ihrem Blut, nach Todeswehr,
den Kriegern und den Dieben.
ihnen lässt mich stocken, ist nicht schnell genug. ich hätte vom fluss soetwas erwartet:
Angeführt vom wahren Herr,
das Wasser lechzt nach innen.
Nach ihrem Blut, nach Todeswehr,
den Kriegern und den Finnen.
an dieser stelle: Zum Gruße singt einsam der Bogen,
ist der fluss auch nicht perfekt. man kann es passend betonen, aber es passt nicht perfekt.
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die unreinen reime stören ein wenig, wenn du so lupenrein anfängst.
ansonsten top
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ist ein schönes gedicht geworden!
grüße vom kleinen kritischen leser onkie
 
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