Diese arme, stetig kritisierte und oftmals wirklich unbegründet negativ beäugte Melancholie, der Baustein unseres Lebens, diese arme Socke.
Ich kürze dich ab, sei nicht traurig Cholie. Alles was du tust, ja alles wozu du berufen bist, ist dir quasi inhärent, angeboren, deine Bestimmung! Kommst daher, um wieder nur deinen Job zu erledigen, einen Job, den du wirklich und ohne Zweifel mit gutem Gewissen als Meisterwerk bezeichnen kannst. Doch kaum ist dieser Job erledigt (mit vielerlei Hindernissen, man mag es kaum glauben!) gerätst du plötzlich und scheinbar unweigerlich in die ach so bekannte Kritik, diese Welle der ekligen verbalen Heimsuchungen, die du auswendig könntest, oh Cholie, wären sie dir nicht so zuwider. Sie geben dir zwar die Nahrung und tragen dich weiter, aber ich als stiller Beobachter frage mich: Was habt ihr alle gegen sie? Wo wären wir, wo würden wir stehen, würden wir überhaupt stehen? Wären wir dieser Zeugung entschlüpft, wenn die Mutter nach dem ersten Streit nicht in sie verfallen wäre, um dann schlussendlich zu einer Erkenntnis zu gelangen?
Dieser tückische Feind, der Frohsinn, dieser allseits beliebte Blödian, immer ein Lächeln, immer umringt von Bewunderern und Beführwortern! Dabei vergessen alle, wer ihn überhaupt in dieses Licht rückt, wer überhaupt erst möglich macht, dass er glänzen kann, einer Sonne gleich, die das Leben entspringen und gedeihen lässt! Das alles während Cholie in der dunkelsten Ecke aller Ecken sitzt, langsam dahin brütend und wartend. Darauf wartend, die Sonne untergehen zu sehen, um endlich ihre Wirkung entfalten zu können, endlich daran erinnern zu können, welche Zeiten eigentlich wunderbar waren. Cholie, du hast es nicht leicht, deshalb widme ich mich dir, du seist nie vergessen, wenn auch im negativen Sinne. Du schaffst Ausgleich, bereitest Wege und Pläne, erinnerst, wann es sich lohnt, das Hier und Jetzt zu würdigen, bevor es zu spät ist.
Aber halte dich bitte trotzdem fern, ich möchte meinen Abend genießen!!
Ich kürze dich ab, sei nicht traurig Cholie. Alles was du tust, ja alles wozu du berufen bist, ist dir quasi inhärent, angeboren, deine Bestimmung! Kommst daher, um wieder nur deinen Job zu erledigen, einen Job, den du wirklich und ohne Zweifel mit gutem Gewissen als Meisterwerk bezeichnen kannst. Doch kaum ist dieser Job erledigt (mit vielerlei Hindernissen, man mag es kaum glauben!) gerätst du plötzlich und scheinbar unweigerlich in die ach so bekannte Kritik, diese Welle der ekligen verbalen Heimsuchungen, die du auswendig könntest, oh Cholie, wären sie dir nicht so zuwider. Sie geben dir zwar die Nahrung und tragen dich weiter, aber ich als stiller Beobachter frage mich: Was habt ihr alle gegen sie? Wo wären wir, wo würden wir stehen, würden wir überhaupt stehen? Wären wir dieser Zeugung entschlüpft, wenn die Mutter nach dem ersten Streit nicht in sie verfallen wäre, um dann schlussendlich zu einer Erkenntnis zu gelangen?
Dieser tückische Feind, der Frohsinn, dieser allseits beliebte Blödian, immer ein Lächeln, immer umringt von Bewunderern und Beführwortern! Dabei vergessen alle, wer ihn überhaupt in dieses Licht rückt, wer überhaupt erst möglich macht, dass er glänzen kann, einer Sonne gleich, die das Leben entspringen und gedeihen lässt! Das alles während Cholie in der dunkelsten Ecke aller Ecken sitzt, langsam dahin brütend und wartend. Darauf wartend, die Sonne untergehen zu sehen, um endlich ihre Wirkung entfalten zu können, endlich daran erinnern zu können, welche Zeiten eigentlich wunderbar waren. Cholie, du hast es nicht leicht, deshalb widme ich mich dir, du seist nie vergessen, wenn auch im negativen Sinne. Du schaffst Ausgleich, bereitest Wege und Pläne, erinnerst, wann es sich lohnt, das Hier und Jetzt zu würdigen, bevor es zu spät ist.
Aber halte dich bitte trotzdem fern, ich möchte meinen Abend genießen!!
