Feedback jeder Art Kunst kommt von Können

[Darkjuls]

Ein Dichter schreibt eine Ballade
und täglich dann noch ein Gedicht
er spricht von einer Schreibblockade
gelingt das Neuerschaffen nicht

Dann fragt er in der Sinneskrise
warum die Muse ihn nicht küsst
kein Herzblut aus der Feder fließe
wo das Beste ungeschrieben ist

 

[Cornelius]

Liebe Juls,

Volltreffer!

Die besten Gedichte sind die ungeschriebenen.

Wann gelingt es unsereinem schon einmal, das, was einem vorschwebt, ohne Verlust, dazu formvollendet und für jeden verständlich und jeden mitreißend in Worte und Verse zu fassen und aufs Papier zu bringen?

Genau dieses Dilemma aufs Papier (Bildschirm/Handy-Display) zu bringen ist dir vorzüglich gelungen.

Meint, seine eigene Nase polierend und niemandem zu Nahe treten wollend
Cornelius

P.S. Von deinen Zeilen dürfen sich wohl diejenigen ertappt fühlen, die das Dichterhandwerk perfekt beherrschen und in Versen alles sagen könnten, aber nichts zu sagen haben.

Zum Anderen diejenigen, denen das Herz voll ist und der Mund übergeht, die aber nicht über das Rüstzeug verfügen, sich mitteilen zu können.

An beiden könnte man verzweifeln. Im Idealfall kommt beides zusammen: Talent, das in die Wiege gelegt wird - und Können, das erlernt werden muss (und erlernt werden kann). Bei dir kommt beides zusammen.

Nochmal Gruß
C.

 

[Letreo71]

Liebe Darkjuls,

also wer so kreativ ist, wie dein beschriebenes LI, der sollte nicht von einer Blockade, bzw. Krise sprechen. Pausen sind dazu da, um zu reifen.

Lieben Gruß, Letreo

 

[Perry]

Hallo Juls,
Texte im "Akord" zu schreiben führt selten zum Besten. Besser ist es der Muse Zeit zu lassen, bis ein Gedanke sich regt und zum Gedicht reift. Natürlich kann ein gewisses Ritual dabei hilfreich, muss aber nicht automatisch zum Ziel führen.
Gern aus dem Nähkästchen geplaudert und LG
Perry