Ein Brief an Jasper)
aus der Reihe: „Leb wohl bis München“
Mein Herz schlug nicht.
Es war ein lebloser Stein –
es sei denn, es schlug nur aus Sehnsucht nach dir.
Ich sah dich zwischen den Wiesen,
unter dem goldenen Licht der Sonne,
dein haselnussbraunes Haar schimmerte wie Bernstein.
Ich verlor mich in deinen grünen Augen,
wich deinem Blick – einem Gedicht in sich – nicht eine Sekunde aus.
Der Wind küsste sanft dein Gesicht –
ohne jede Erlaubnis,
ohne jede Frage.
So still, so zärtlich.
Und wie wir uns ansahen –
selbst die Titanic war nicht so tief gesunken wie ich in dir.
Es gab kein Wort,
das diesen Moment hätte beschreiben können.
Vielleicht war es gerade deshalb so still zwischen uns.
Du legtest deine Hände in meine,
hieltest mich fest –
und ach, wie schön war dieser Augenblick.
Was braucht ein Herz mehr,
als neben deinem zu schlagen?
Ich weiß, Augenblicke vergehen
und kehren nie zurück.
Vielleicht deshalb erfand man Kameras.
Aber dieser Moment verging nicht.
Er blieb –
in der U-Bahn, im Park, auf der Straße.
Denn es war kein Moment.
Es war ein Gedanke.
Ein Traum.
Bei dir zu sein,
dich zu sehen,
dich zu küssen –
es war ein schöner Wahn.
Ein flüchtiger Gedanke.
Nicht mehr.
Ich hasse Tage wie heute,
an denen ich jeden einzelnen Kilometer zwischen uns spüre.
Vielleicht war das alles,
was wir je hätten sein können:
Eine halbe Geschichte,
nächtliche Tränen,
ein unvollendeter Satz.
Ich bete für dich –
immer.
Dass du glücklich bist,
dass du heil bleibst –
in dieser Welt
und der nächsten.
Und jedes Mal,
wenn meine Gedanken an dich enden,
flüstere ich still:
Leb wohl... bis München.
Danke, dass du bis zum letzten Wort geblieben bist.
Ich wünsche dir von Herzen nur das Beste.
Mit Liebe,
nt.niusha – Frühling 2025
𝑾𝒓𝒊𝒕𝒊𝒏𝒈 𝒊𝒔 𝒘𝒉𝒆𝒓𝒆 𝒔𝒊𝒍𝒆𝒏𝒄𝒆 𝒇𝒊𝒏𝒅𝒔
𝒊𝒕𝒔 𝒗𝒐𝒊𝒄𝒆,
𝒂𝒏𝒅 𝒑𝒂𝒊𝒏 𝒕𝒖𝒓𝒏𝒔 𝒊𝒏𝒕𝒐 𝒑𝒐𝒆𝒕𝒓𝒚.
aus der Reihe: „Leb wohl bis München“
Mein Herz schlug nicht.
Es war ein lebloser Stein –
es sei denn, es schlug nur aus Sehnsucht nach dir.
Ich sah dich zwischen den Wiesen,
unter dem goldenen Licht der Sonne,
dein haselnussbraunes Haar schimmerte wie Bernstein.
Ich verlor mich in deinen grünen Augen,
wich deinem Blick – einem Gedicht in sich – nicht eine Sekunde aus.
Der Wind küsste sanft dein Gesicht –
ohne jede Erlaubnis,
ohne jede Frage.
So still, so zärtlich.
Und wie wir uns ansahen –
selbst die Titanic war nicht so tief gesunken wie ich in dir.
Es gab kein Wort,
das diesen Moment hätte beschreiben können.
Vielleicht war es gerade deshalb so still zwischen uns.
Du legtest deine Hände in meine,
hieltest mich fest –
und ach, wie schön war dieser Augenblick.
Was braucht ein Herz mehr,
als neben deinem zu schlagen?
Ich weiß, Augenblicke vergehen
und kehren nie zurück.
Vielleicht deshalb erfand man Kameras.
Aber dieser Moment verging nicht.
Er blieb –
in der U-Bahn, im Park, auf der Straße.
Denn es war kein Moment.
Es war ein Gedanke.
Ein Traum.
Bei dir zu sein,
dich zu sehen,
dich zu küssen –
es war ein schöner Wahn.
Ein flüchtiger Gedanke.
Nicht mehr.
Ich hasse Tage wie heute,
an denen ich jeden einzelnen Kilometer zwischen uns spüre.
Vielleicht war das alles,
was wir je hätten sein können:
Eine halbe Geschichte,
nächtliche Tränen,
ein unvollendeter Satz.
Ich bete für dich –
immer.
Dass du glücklich bist,
dass du heil bleibst –
in dieser Welt
und der nächsten.
Und jedes Mal,
wenn meine Gedanken an dich enden,
flüstere ich still:
Leb wohl... bis München.
Danke, dass du bis zum letzten Wort geblieben bist.
Ich wünsche dir von Herzen nur das Beste.
Mit Liebe,
nt.niusha – Frühling 2025
𝑾𝒓𝒊𝒕𝒊𝒏𝒈 𝒊𝒔 𝒘𝒉𝒆𝒓𝒆 𝒔𝒊𝒍𝒆𝒏𝒄𝒆 𝒇𝒊𝒏𝒅𝒔

𝒂𝒏𝒅 𝒑𝒂𝒊𝒏 𝒕𝒖𝒓𝒏𝒔 𝒊𝒏𝒕𝒐 𝒑𝒐𝒆𝒕𝒓𝒚.
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