Eine Leiche sollte ihre Ruhe haben
Flüstern mir sanft deine blauen Lippen ins Ohr
Ich knie mich vor deine Stiefel
Kalt ist unser Begrüßungskuss
Ich kann es nicht lassen,
dich mit den Augen zu genießen
Dein trüber Blick und die bleiche Haut,
wie ein Morgen im Nebel
Werfen Sehnsüchte zurück,
wie das Meer die Küste sucht
Ich warte dort draußen auf dich,
hör ich dich rufen, wie ein leeres Versprechen
Komm und tanz mit mir
ohne Musik im Mondlicht, ich führe dich
Doch du verführst mich
Ein Duft der Lebensmüde macht
Ein Walzer auf Klingen und Rosen
Blutig-Feurig unsere Schatten mit sterbenden Flammen ringen
Und mein Herz kämpft mit der Müdigkeit
In diesem Traum wirst du ich und lebst dort wie du am schönsten bist
Perfekt
Komm nicht näher, sonst verbrennst du dich am Eis
Lockt mich deine Warnung, süß wie eine rote Frucht,
Geheimnisse
Doch werd ich sie dir lassen, wie den Mond unberührt betrachten
Ich kann dich befreien, wenn du mich lässt
Willst du mich stillen und leeren sogleich wie ich dich einst
So wie diese Nacht wieder endet, so flüchte ich zurück in die Zeit
Bleib du in meinem Traum
Mit deinem kleinen gewölbten Bauch
Ich weiß… ich wusste es die ganze Zeit, verkriech mich nur ins Vergessen
Bleib mein Alptraum
Und dort an der Küste zum ewigen Meer
Taub, stumm und blind
Steht für immer nach uns rufend
Unser greises Kind