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  • Wilde Rose
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Hallo hallo,

ich denke jeder kennt das Gefühl von innerer Leere. Einige mehr, einige weniger. Und hierzu habe ich mich auch mal mit ein paar Gedanken herangetraut:


Leer

Ich sehe Menschen, hör' ihr Lachen
Doch niemand dringt mehr zu mir vor
Ich tu als würde's Freude machen
Obwohl ich sie doch längst verlor

Ein gespieltes Grinsen, nicht so schwer
Doch in mir drin, da brennt kein Feuer
Bin nur noch Hülle, vollkommen leer
Nichts ist mir mehr lieb und teuer

Keine Liebe kann ich fühlen für irgendwen
Keine Nähe will ich um mich haben
Kann Menschen lang nicht mehr versteh'n
Und bin taub für was sie sagen

Auch den Schmerz spür ich nicht mehr
Nichts tut mir mehr weh
Stattdessen quält mich Leere sehr
Wenn ich auch kein' Ausweg seh

So überleg' ich oft im Stillen
Warum wohl die Gefühle mich verließen
Und woher kommt dieser starke Willen
Mich auf der Stelle zu erschießen
 
Hallo my.lousy.poetry

Mir gefällt dein Gedicht. Ich glaube jeder, der schon mal in so einer Stuation war, wird sich darin wiederfinden.

Ich hätte da noch ein paar Verbesserungsvorschläge für die "Holperstellen".

Die erste Strophe ist gut

Gespieltes Grinsen, nicht so schwer
Doch in mir drin, da brennt kein Feuer
Bin nur noch Hülle, völlig leer
Und nichts mehr ist mir lieb und teuer

Hab kein Gefühl für irgendwen
Will keine Nähe um mich haben
Kann Menschen lang nicht mehr verstehn
Bin taub für alles, was sie sagen

Auch spüre ich den Schmerz nicht mehr
Nichts tut mir mehr weh
Stattdessen quält mich Leere sehr
Weil ich kein' Ausweg seh

Warum, denk ich so oft im Stillen,
Mich die Gefühle wohl verließen

Und woher kommt der starke Willen
Mich auf der Stelle zu erschießen

Da wo ich was verändert habe, habe ich die Schrift fett gemacht.
Vielleicht kannst du ja was davon gebrauchen.
🙂


LG Wilde Rose
 
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  • Wilde Rose
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