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Lichtstrahl

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Ein Lichtstrahl fällt durch den Vorhang
Staub tanzt und blitzt im Licht
Ein Schauspiel des Lebens im Einklang
Mit allem was später doch bricht
 
Vergessen auf stetigem Posten
Verloren und doch noch da
Verzaubert die sprießenden Knospen
Vergiftet ein weiteres Jahr
 
Allein nur das Rauschen der Bäume
Allein nur das Streben nach Glück
Zusammen nur einsame Träume
Zusammen ein weichendes Stück
 
Der Lichtstrahl fällt auf die Lieder
Wie Licht einer anderen Welt
Erwachend verschwindet sie wieder
Die neue wird wieder erhellt
 
Geprägt von Schatten und Nebel
Wirr und verknotet im Geist
Verworren trägt jeder den Knebel
Der unausweichlich scheint
 
Was wünsch ich mir wieder den Lichtstrahl
Staub tanzend und blitzend im Licht
Denn er zeigt für viele nicht sichtbar
Der Schönheit wahres Gesicht
 
 
© P.Schmidt

Verwendung der Texte nur nach schriftlicher Zustimmung des Rechteinhabers

 
Hallo Sassafras,
 
herzlich willkommen hier im Forum.
Du startest mit einem sehr guten Gedicht, muss ich sagen – v.a. die Wortwahl und wie du mit den Worten spielst, gefällt mir.
Ich meine eine Analogie zwischen Licht und Leben zu erkennen?
 
Potential sehe ich noch ein bisschen beim Versmaß. Da die meisten Verse daktylisch (mit Auftakt) sind, könntest du die restlichen noch angleichen.
 
LG Mesochris
 
Hallo!
Vielen Dank für die Rückmeldungen
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[QUOTE='Mesochris]Hallo Sassafras, 
herzlich willkommen hier im Forum.
Du startest mit einem sehr guten Gedicht, muss ich sagen – v.a. die Wortwahl und wie du mit den Worten spielst, gefällt mir.
Ich meine eine Analogie zwischen Licht und Leben zu erkennen?
 
Potential sehe ich noch ein bisschen beim Versmaß. Da die meisten Verse daktylisch (mit Auftakt) sind, könntest du die restlichen noch angleichen.
 
LG Mesochris
[/QUOTE]Ja da kann man schon eine Verbindung sehen, darauf wollte ich das Gedicht aber nicht reduzieren. Es besteht auch eine Verbindung von Licht und Gesellschaft oder Umwelt. Allgemein gesprochen soll das Licht etwas schönes symbolisieren, was leider vergangen ist. Trotzdem existiert es noch irgendwo, wird nur durch schlechte Dinge verdrängt. Dabei soll das Gedicht viel Spielraum für Interpretationen geben.
 
Das mit dem Versmaß werde ich mal angehen und verbessern! Danke fürs konstruktive Feedback
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VG
Sassafras
 
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