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Feedback jeder Art LIEBE

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Liebe, das Wort
-
zu selten und zu oft verwendet
Welche Auswüchse unter dem Deckmantel des Begriffes "Liebe" entstehen können,
ist unbeschreiblich.
Seit Anbeginn hat sie Leid verursacht,
für das es ebenfalls keine Sprache gibt.
Die wahre Liebe,

wie ich sie versteh,
ist eine ewige Sehnsucht -
Sie ist ein Versprechen
miteinander zu wachsen,
zu teilen, was man hat,
ob gut, ob schlecht.
Und sich gegenseitig

voll Besonnenheit

das Beste zuzugestehen,
was man geben kann,
damit gedeihen möglich ist.
(Und soo "genährte" Seelen
werden auch im Äther nicht "hungern")


Die, die nur allein existieren in diesem Universum,
für die alles Erscheinung ist,
vielleicht Fleisch und Blut
doch niemals Herz
Und auch all die Kriegsverletzten,
die Müden,
die Enttäuschten,
ob mit brüchiger Stimme flüsternd
oder schreiend:
"Pah, Liebe, was ist das schon?"

Alles! sag ich euch.
Liebe ist alles!
Ich hör nicht auf, an sie zu glauben-
Obwohl ich es wollte-und Gott weiss wie oft!
Ich kann es einfach nicht
-mein Herz lässt das nicht zu.
Es bleibt offen....




P.S.
Und bliebe es auch nur meine Liebe,
in die meine Seele mich einhüllt
wie in ein warmes Federbett,
um mich vor dem Wahnsinn zu schützen, mit dem ich mich sonst womöglich
selbst zermetzeln würde--
-kaputt von dem ganzen Kram
der weeeit weg ist von Liebe----
-Ich bin klug genug zu wissen,
Wie überaus reich beschenkt ich bin



P.P.S.
Andere lieben gar nicht,
man kann sich das nicht vorstellen, schrecklich ist das!
Einsam, wie oft auch das liebende Herz, haben sie allerdings nichts in sich drinnen, was sie wärmen könnte
Und möchte man da tauschen?
Ich würde mal meinen Nein
 
Ja schnolledotz, Liebe ist wirklich alles!
Danke für diese tief berührenden Zeilen.
Ich liebe es zu lieben und geliebt zu werden. Es ist das schönste, was wir erleben dürfen.

Leider führt Eros nicht nur seine goldenen Pfeile mit sich, sondern auch die bleiernen. Wer liebt, offenbart sein Innerstes, sein Leben. Darum geht vorsichtig und sanft mit ihr um denn:
„Liebe ist alles!“
 
Liebe schnolledotz,

Dein Text trifft einen wunden Punkt:
Das Wort „Liebe“ – zu oft benutzt, zu selten gelebt.
Du beschreibst sie als Haltung: miteinander wachsen,
teilen, einander das Beste zugestehen – mit Besonnenheit.

Stark ist das P.S.: die eigene Liebe als warmes Federbett,
das das Herz offen hält, wenn die Welt hart fährt.
Der Äther-Satz bleibt hängen.

Sehr gerne gelesen!

LG. Driekes
 
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