Den Erdling in der Ferne wissend,
macht mir mein Mutterherze missend,
doch geb ich ihm Gelegenheit
zu wachsen, froh und zu gedeihn,
denn ist es allerhöchste Zeit,
die Fesseln endlich zu entzwein
und loszulassen, Stück für Stück.
Oh welch ein wunderbares Glück!
Den Nabel viel zu kurz gehalten,
so lasse ich dich frei entfalten
auf deinem Weg, den du jetzt wählst,
ich weiß, er wird oft holprig sein
und wenn du mir auch noch so fehlst,
gern wisse, du bist nie allein.
Und solltest du mich mal vermissen,
dann wär es schön davon wissen.
Die Anregung zu diesem Gedicht gab mir "Weg vom Sprössling" von @Alexander.
macht mir mein Mutterherze missend,
doch geb ich ihm Gelegenheit
zu wachsen, froh und zu gedeihn,
denn ist es allerhöchste Zeit,
die Fesseln endlich zu entzwein
und loszulassen, Stück für Stück.
Oh welch ein wunderbares Glück!
Den Nabel viel zu kurz gehalten,
so lasse ich dich frei entfalten
auf deinem Weg, den du jetzt wählst,
ich weiß, er wird oft holprig sein
und wenn du mir auch noch so fehlst,
gern wisse, du bist nie allein.
Und solltest du mich mal vermissen,
dann wär es schön davon wissen.
Die Anregung zu diesem Gedicht gab mir "Weg vom Sprössling" von @Alexander.