Wir trafen uns zu Wein und zu Legenden
Unbekannte, Aufschreibende
Ineinander legten sich unsere Bilder wie Hände
Du lächeltest, als wenn Du mich verständest
(und ich finde an Dir kein Ende)
Ich sah zum ersten mal Dein schönes Gesicht
aber es bedeutete mir nichts
Ich hatte mich doch längst verliebt
in dein
Gedicht
Unsere Worte hatten sich gefunden
in nächtlichen Runden umeinander geschlichen
und in schlaflosen Stunden
hatte ich verglichen, dieses Gedicht von Dir
mit diesem
Und immer war es so, als säßest Du neben mir
kichernd und dichtend auf meinem Kissen
Und hast dann und wann ein Gedicht mir vorgelesen
und dann ist es immer so gewesen,
als seien wir Wesen aus Gebeten und Segen
gewappnet vor allem Schaden und
allen bösen Wesen
Du hattest kein Gesicht und es störte mich nicht
Denn du hast all die wunderschönen Worte !
(und ich hatte dein Gedicht)
Und
Wenn ich sie anschaue, dann schau ich ins Licht
Du trägst mich nur mit Worten an diese hellen Orte
Nur mit deinen schönen Worten hast Du mir Deine Welt erklärt
und manchmal habe ich ganz still geweint
Ergriffen und begriffen und ganz richtig und trotzdem verkehrt
gemeint, Du hättest mich allein gemeint
wenn du … reimst…
Dass du nur für mich reimst
habe ich gemeint …
(Ist das nicht vermessen und gemein ?
Du… nur für mich
allein ?)
Und als wir uns dann wirklich trafen
in der kleinen Weinkneipe am Hafen,
da war es so, als kennte ich Dich schon immer !
Als sei der wunderbare Schimmer
in Deines herrlichen Lachens Klang
im Grunde nur ein uralter Gesang
und immer schon der allererste Klang
an jedem Anfang
Deiner Gedichte
Deiner Geschichten
gewesen
Da wurde es mir endlich klar
Du bist so wahr bei mir und doch nie nur für mich alleine hier
Du scheinst mir so nah aber diese Nähe ist nicht für mich alleine da
in der Welt
Der Du
so sehr gefällst..
Deine Worte werden mich immer verstören
aber sie können nie mir alleine gehören
Niemals gibt dich mir die Welt,
Der Du so sehr gefällst,
die Dich aus blanker Liebe nur für sich behält
Frei
Alles was ich jemals sagte, ist daher jetzt
Dein
Ich lege alles in das Scheinen
in deinem Lachen
in deinen Gedichten
in deinen Schriften
Denn ich kann
nicht
mehr verweilen
Ich muss schweigen
Ich muss schreiben
um Dir nah zu bleiben
Unbekannte, Aufschreibende
Ineinander legten sich unsere Bilder wie Hände
Du lächeltest, als wenn Du mich verständest
(und ich finde an Dir kein Ende)
Ich sah zum ersten mal Dein schönes Gesicht
aber es bedeutete mir nichts
Ich hatte mich doch längst verliebt
in dein
Gedicht
Unsere Worte hatten sich gefunden
in nächtlichen Runden umeinander geschlichen
und in schlaflosen Stunden
hatte ich verglichen, dieses Gedicht von Dir
mit diesem
Und immer war es so, als säßest Du neben mir
kichernd und dichtend auf meinem Kissen
Und hast dann und wann ein Gedicht mir vorgelesen
und dann ist es immer so gewesen,
als seien wir Wesen aus Gebeten und Segen
gewappnet vor allem Schaden und
allen bösen Wesen
Du hattest kein Gesicht und es störte mich nicht
Denn du hast all die wunderschönen Worte !
(und ich hatte dein Gedicht)
Und
Wenn ich sie anschaue, dann schau ich ins Licht
Du trägst mich nur mit Worten an diese hellen Orte
Nur mit deinen schönen Worten hast Du mir Deine Welt erklärt
und manchmal habe ich ganz still geweint
Ergriffen und begriffen und ganz richtig und trotzdem verkehrt
gemeint, Du hättest mich allein gemeint
wenn du … reimst…
Dass du nur für mich reimst
habe ich gemeint …
(Ist das nicht vermessen und gemein ?
Du… nur für mich
allein ?)
Und als wir uns dann wirklich trafen
in der kleinen Weinkneipe am Hafen,
da war es so, als kennte ich Dich schon immer !
Als sei der wunderbare Schimmer
in Deines herrlichen Lachens Klang
im Grunde nur ein uralter Gesang
und immer schon der allererste Klang
an jedem Anfang
Deiner Gedichte
Deiner Geschichten
gewesen
Da wurde es mir endlich klar
Du bist so wahr bei mir und doch nie nur für mich alleine hier
Du scheinst mir so nah aber diese Nähe ist nicht für mich alleine da
in der Welt
Der Du
so sehr gefällst..
Deine Worte werden mich immer verstören
aber sie können nie mir alleine gehören
Niemals gibt dich mir die Welt,
Der Du so sehr gefällst,
die Dich aus blanker Liebe nur für sich behält
Frei
Alles was ich jemals sagte, ist daher jetzt
Dein
Ich lege alles in das Scheinen
in deinem Lachen
in deinen Gedichten
in deinen Schriften
Denn ich kann
nicht
mehr verweilen
Ich muss schweigen
Ich muss schreiben
um Dir nah zu bleiben