Ernesto liegt im Bett, als plötzlich Lolita sich zu ihm gesellt. Er ist noch nicht richtig wach, sie ist leicht bekleidet.
Ein paar mal sind sie in der Nähe des Goethe Turms spazieren gegangen. Auf einem Friedhof wird sie melancholisch, erzählt ihm, dass sie nicht alt wird, weil sie einen Herzfehler hat.
Ernesto liebt es, wie sie Madrid sagt, wie ihre Zunge leicht und doch energisch sich dabei bewegt.
Ihr Vater ist ein pensionierter General.
Eine Zeitlang lebte sie in Paris, sie konnte sich beim Einkaufen schon alleine verständigen, da lernte sie Montesinos, einen Neffen von García Lorca, kennen. Auf seinen Rat hin wechselte sie das Land.
Jetzt lag sie neben Ernesto.
Fünfzig Jahre später erinnert er sich daran, fragt sich ob sie, trotz Herzfehler, noch am Leben ist.
Bei einem der Spaziergänge setzten sie sich auf eine Bank und lauschten einem singenden Vogel.
Lolita bewunderte Felipe, einen Spanier, der, bei einer Demonstration, zwei Polizisten zusammengeschlagen hatte. "Para mí ese es un tío cojonudo" -sagte sie.
Dann aber hat Felipe auch Lolitas Mann, ein Veteran aus dem spanischen Bürgerkrieg und mit nur einem Arm, zusammengeschlagen. Das war eine große Enttäuschung für Lolita.
Ernesto fing an, ihr langes, blondes Haar zu streicheln. Sie zeigte keine Reaktion, er wollte schon, aus Rücksicht zu dem Veteranen, es auf sich beruhen lassen, da sagte sie: "A mí me gusta que me obliguen".
Ein paar mal sind sie in der Nähe des Goethe Turms spazieren gegangen. Auf einem Friedhof wird sie melancholisch, erzählt ihm, dass sie nicht alt wird, weil sie einen Herzfehler hat.
Ernesto liebt es, wie sie Madrid sagt, wie ihre Zunge leicht und doch energisch sich dabei bewegt.
Ihr Vater ist ein pensionierter General.
Eine Zeitlang lebte sie in Paris, sie konnte sich beim Einkaufen schon alleine verständigen, da lernte sie Montesinos, einen Neffen von García Lorca, kennen. Auf seinen Rat hin wechselte sie das Land.
Jetzt lag sie neben Ernesto.
Fünfzig Jahre später erinnert er sich daran, fragt sich ob sie, trotz Herzfehler, noch am Leben ist.
Bei einem der Spaziergänge setzten sie sich auf eine Bank und lauschten einem singenden Vogel.
Lolita bewunderte Felipe, einen Spanier, der, bei einer Demonstration, zwei Polizisten zusammengeschlagen hatte. "Para mí ese es un tío cojonudo" -sagte sie.
Dann aber hat Felipe auch Lolitas Mann, ein Veteran aus dem spanischen Bürgerkrieg und mit nur einem Arm, zusammengeschlagen. Das war eine große Enttäuschung für Lolita.
Ernesto fing an, ihr langes, blondes Haar zu streicheln. Sie zeigte keine Reaktion, er wollte schon, aus Rücksicht zu dem Veteranen, es auf sich beruhen lassen, da sagte sie: "A mí me gusta que me obliguen".