An manchen Tagen bin ich leer, ich will nicht mehr, es fällt mir schwer
noch irgendeinen Sinn zu finden, die Übelkeit zu überwinden.
So träge und so depressiv, so perspektivlos, so naiv,
so schöpfungsarm - so fühl´ ich dann.
Den ganzen Tag könnt´ ich krakeelen, um die Dinge, die uns fehlen, die die einen Andern stehlen -
doch bin ich down, dann kümmert´s kaum.
O nein, ich weiß es nicht genau, warum ich überhaupt vertrau´, dass meine Seele, kalt und rau,
das Kleinste nur vollbringe und irgendwer gewinne.
Ich habe mir wohl mehr ersehnt, als diese Welt zu geben wähnt, und fühle mich auch wie gelähmt,
ich fühle sie in dieser Zeit ganz deutlich, die Unfassbarkeit,
den Schrecken und das Grauen, die immer um uns lauern, die hohe Mauern bauen,
ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, das Leben, ach es fällt heut´ schwer.
In solch einem Moment, wo meine Seele flennt, wo mein Gewissen pennt,
und wo mein Herz zerspringt, weil Alles doch nichts bringt,
wo Trauer über Liebe siegt, wo keiner etwas von mir kriegt, wo tiefe Demut nahe liegt,
da fühle ich die Kälte, die ich wahrscheinlich wählte.
So unzufrieden mit den Dingen, ach könnt´ ich´s über mich nur bringen, ach würde es mir doch gelingen
nur positiv zu denken, der Welt etwas zu schenken.
Man rackert doch den ganzen Tag, warum, das ist´s, was ich mich frag, womit ich meine Seele plag´,
es hat doch keinen Wert, denn alles ist verkehrt.
Und selbst wenn ich nun schreibe und meine Zeit vergeude, mich vor dem Schicksal beuge,
da kriege ich ´nen Krampf - das Leben ist ein Kampf.
Doch morgen, wenn die Sonne lacht, ein neuer Tag endlich erwacht und alles strahlt in neuer Pracht -
da bin ich mir ganz sicher - da geht´s mir wieder besser.
noch irgendeinen Sinn zu finden, die Übelkeit zu überwinden.
So träge und so depressiv, so perspektivlos, so naiv,
so schöpfungsarm - so fühl´ ich dann.
Den ganzen Tag könnt´ ich krakeelen, um die Dinge, die uns fehlen, die die einen Andern stehlen -
doch bin ich down, dann kümmert´s kaum.
O nein, ich weiß es nicht genau, warum ich überhaupt vertrau´, dass meine Seele, kalt und rau,
das Kleinste nur vollbringe und irgendwer gewinne.
Ich habe mir wohl mehr ersehnt, als diese Welt zu geben wähnt, und fühle mich auch wie gelähmt,
ich fühle sie in dieser Zeit ganz deutlich, die Unfassbarkeit,
den Schrecken und das Grauen, die immer um uns lauern, die hohe Mauern bauen,
ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, das Leben, ach es fällt heut´ schwer.
In solch einem Moment, wo meine Seele flennt, wo mein Gewissen pennt,
und wo mein Herz zerspringt, weil Alles doch nichts bringt,
wo Trauer über Liebe siegt, wo keiner etwas von mir kriegt, wo tiefe Demut nahe liegt,
da fühle ich die Kälte, die ich wahrscheinlich wählte.
So unzufrieden mit den Dingen, ach könnt´ ich´s über mich nur bringen, ach würde es mir doch gelingen
nur positiv zu denken, der Welt etwas zu schenken.
Man rackert doch den ganzen Tag, warum, das ist´s, was ich mich frag, womit ich meine Seele plag´,
es hat doch keinen Wert, denn alles ist verkehrt.
Und selbst wenn ich nun schreibe und meine Zeit vergeude, mich vor dem Schicksal beuge,
da kriege ich ´nen Krampf - das Leben ist ein Kampf.
Doch morgen, wenn die Sonne lacht, ein neuer Tag endlich erwacht und alles strahlt in neuer Pracht -
da bin ich mir ganz sicher - da geht´s mir wieder besser.