Textarbeit erwünscht Manchmal

[Cino]

Manchmal denk ich immer noch an dich
doch dunkel wirds mein kleines Licht.

Es flakert stark in meinem Wind
Es gibt kein Halt, wer liebt der nimmt.

Manchmal denk ich an das schöne Licht,
frag mich dann, ob du's vermisst

 

[Rudolf Fritz-Roessle]

Hallo Cino
Die Fackel flackert
Fast wäre sie erlischt
Der starke Wind hat sie fast erdrückt.

Das sind so meine zusätzlichen Gedanken
Weil der Text für mich leserlich nicht ganz stimmig ist
"Wer liebt der nimmt"kann ich so nicht bestätigen
Liebe Grüße

 

[Doscho]

Hallo @Cino ,

willkommen im Forum! Ich schreib mal grob meine Gedanken:

Metrisch isses... holprig.

Manchmal denk ich immer noch an dich
doch dunkel wirds mein kleines Licht.

XxXxXxxxX
xXxXxXxX

Das sollte das Reimschema dazu sein.

Manchmal denk ich an das schöne Licht,
frag mich dann, ob du's vermisst

frag mich dann, ob du es auch vermisst. Finde ich persönlich stimmiger. Ob man Licht auf (ver)misst reimen will...naja. Ich bin kein Fan davon, aber es ist wohl Geschmackssache.

Es gibt kein Halt

Wenn, dann gibt es keinEN Halt.

Was ich hier aber schön finde: Ich weiß nicht, ob bewusst oder nicht, aber das kann man auf das Licht beziehen, oder auch als Kommentar der Situation des LI (Lyrischen Ichs) lesen. Das ist cool.

Ich mag auch die Bogenform durch das Manchmal, mit dem Strophe 1 und 3 beginnen und was ja auch der Titel sein soll. Das macht's irgendwie rund.

Ja, das mal spontan, in seiner Einfachheit und Klarheit hat das Gedicht irgendwie was, aber es kommt leider eben auch recht holprig daher - da würde ich ansetzen 🙂

Liebe Grüße!

 

[Christopher Steffler]

Guten Abend Cino,

mir würde einfallen:

Manchmal denk ich noch an dich,
doch dunkel wird mein kleines Licht.

Es flackert stark in meinem Wind,
kein Halt, wer liebt, der nimmt.

Manchmal denk ich an das Licht,
und frage mich: Vermisst du’s nicht?


Gruß,
Chris