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Feedback jeder Art Mein letzter Brief

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  • Anaximandala
    letzte Antwort
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Mein letzter Brief, ich schreibe dir 
zu dieser späten Stunde,
die Worte fließen aufs Papier
wie Blut aus einer Wunde.
 
Ich möchte dir noch ein Gedicht
in diese Verse bluten.
Mir weint das Herz, du warst sein Licht.
Ich werf es in die Fluten
 
und schenke dir den letzten Kuss,
sein Zauber soll dich finden.
Es tut mir leid mein Herz, ich muss
dich leider überwinden.
 

Claudis Themen
Moin Delf,
 
bist du sicher, dass du hier "nur Kommentar", also rein inhaltliches Feedback wolltest? Ich frage, weil du auf Textarbeit eingehst, die normalerweise durch die Moderation entfernt worden wäre. Falls du also doch "Feedback jeder Art" haben möchtest, labele den Text bitte um!
 
LG Claudi
 
Lieber Delf,
 
versuche der tatsächlichen Stimmungslage des LI auf den Grund zu gehen: Ist es nur Herzschmerz bzw. überhaupt Herzschmerz oder ist in den Zeilen auch Ironie versteckt?
 
Ich möchte dir noch ein Gedicht
in diese Verse bluten.
 
Ob es hier nicht doppelt gemoppelt ist, da Gedicht und Verse eins sein könnten? Klingt auch etwas unverständlich, auch wenn ich das Einbluten grundsätzlich verstehe. Vielleicht eher: weitere Verse ins Gedicht bluten lassen? Wüsste aber keinen guten Vorschlag dazu.
 
Die letzte Strophe klingt schon nicht ganz ernst! Sag mir, täusche ich mich? 🙂 (Froh, sie los zu sein?)
 
Wieder andererseits scheint das LI, wie aus dem 2. Vers hier zu entnehmen, gefunden werden wollen:
und schenke dir den letzten Kuss,
sein Zauber soll dich finden.
 
Ich stelle mich auf ambivalente Gefühle ein, wie das manchmal ist, wenn man sich trennt, und schmunzle mit den Zeilen mit.
 
Finde es gut geschrieben - auch von der Wortwahl her - und habe es gerne gelesen und mich unterhalten gefühlt!
 
Lieben Gruß
Nesselröschen
 
 
Hallo Nesselröschen,
 
Lieber Delf,


 


versuche der tatsächlichen Stimmungslage des LI auf den Grund zu gehen: Ist es nur Herzschmerz bzw. überhaupt Herzschmerz oder ist in den Zeilen auch Ironie versteckt?


 


 


Ob es hier nicht doppelt gemoppelt ist, da Gedicht und Verse eins sein könnten? Klingt auch etwas unverständlich, auch wenn ich das Einbluten grundsätzlich verstehe. Vielleicht eher: weitere Verse ins Gedicht bluten lassen? Wüsste aber keinen guten Vorschlag dazu.


 


Die letzte Strophe klingt schon nicht ganz ernst! Sag mir, täusche ich mich? 🙂 (Froh, sie los zu sein?)


 


Wieder andererseits scheint das LI, wie aus dem 2. Vers hier zu entnehmen, gefunden werden wollen:


 


Ich stelle mich auf ambivalente Gefühle ein, wie das manchmal ist, wenn man sich trennt, und schmunzle mit den Zeilen mit.


 


Finde es gut geschrieben - auch von der Wortwahl her - und habe es gerne gelesen und mich unterhalten gefühlt!


 


Lieben Gruß


Nesselröschen


 
 
Ich sage danke für deinen Kommentar,
Ambivalenz trifft es perfekt!
Oh Gott und wie 😄
 
Freut mich, dass dir der Text gefällt 🙂
 
 
LG Delf
 
 
 
  • Anaximandala
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