Es riecht nach Aas, verfault und nass,
die Liebe starb, es herrscht der Hass.
Ein Schatten naht, ich stell mich tot,
mein Schrei erstickt im Abendrot.
Das Schummerlicht am Galgenbaum
erfasst die Schädelberge kaum.
Da greift mich etwas geifernd an,
bedrohlich heults im dunklen Tann.
Ich schmecke halb verdautes Blut,
es revoltiert in mir die Flut.
Dann spür ich einen kranken Hauch,
mein Atem stockt, es krampft mein Bauch.
Der hier seit Tagen wartend hängt,
hat sich an meine Brust gedrängt.
Schon spüre ich ihn tief in mir,
aus seinem Rachen tropft die Gier.
Drauf reißt es uns nach himmelwärts,
in meinem Körper wütet Schmerz.
Tief unter mir verblasst der Wald,
wir machen erst im Jenseits Halt.
Dort warten sie, gehüllt in Schwarz,
am Lebensbaum gerinnt mein Harz.
Des Zahnbewerten Auge stiert,
derweil mein Herz den Greif gebiert.
die Liebe starb, es herrscht der Hass.
Ein Schatten naht, ich stell mich tot,
mein Schrei erstickt im Abendrot.
Das Schummerlicht am Galgenbaum
erfasst die Schädelberge kaum.
Da greift mich etwas geifernd an,
bedrohlich heults im dunklen Tann.
Ich schmecke halb verdautes Blut,
es revoltiert in mir die Flut.
Dann spür ich einen kranken Hauch,
mein Atem stockt, es krampft mein Bauch.
Der hier seit Tagen wartend hängt,
hat sich an meine Brust gedrängt.
Schon spüre ich ihn tief in mir,
aus seinem Rachen tropft die Gier.
Drauf reißt es uns nach himmelwärts,
in meinem Körper wütet Schmerz.
Tief unter mir verblasst der Wald,
wir machen erst im Jenseits Halt.
Dort warten sie, gehüllt in Schwarz,
am Lebensbaum gerinnt mein Harz.
Des Zahnbewerten Auge stiert,
derweil mein Herz den Greif gebiert.