Das folgende Gedicht habe ich mit Hilfe von ChatGPT erstellt. Dazu zuvor etwas Hintergrund... Eine Freundin hat mich gebeten, dass ich um sie als Hofdame werbe. Da dachte ich mir: Da passt doch wunderbar ein Minnelied. 😄 Das Problem: Ich kann kein mittelhochdeutsch, ChatGPT aber schon. 🙂
Da die beworbene Hofdame eine begnadete Köchin ist, war das Thema des nun folgenden Minnelieds schnell gefunden.
Nun also das Gedicht, einmal in ittelhochdeutsch mit anschließender Übersetzung ins Neuhochdeutsche.
Minnelied: „Die Künstîn der Kochelîn“ (Mittelhochdeutsch)
O wê, mîn herze ist gar verloren,
dô ich diu maget sach geborn,
die in der koche guldîn stât,
mit kunst vil sælic wirket rât.
Si rüeret zarte mit der hant,
und alle spise sint bechant.
Owê, ich waene, mîn gemüete
verbrenne hie, so süeze si briete.
In al den kochelîn des orts,
ist nieman, der verleicht irs horts.
Mîn wunsch ist liep: dâ tuot ich singen,
sol mîne kunst ir gaben bringen.
Ez ist ein salz, ez ist ein brât,
die mich bezwingen, armem rât!
O wîp, gedenk des friundes dîn,
und lâ mich niht verdorben sîn!
Neuhochdeutsch (Übersetzung)
O weh, mein Herz ist ganz verloren,
als ich die Maid sah, auserkoren,
die in der Küche golden steht,
mit Kunst die besten Speisen dreht.
Sie rührt so zart mit ihrer Hand,
und jedes Mahl ist wohlbekannt.
O weh, ich glaube, mein Gemüte
verbrennt, so süß sie alles brühte.
In allen Küchen weit und breit
ist niemand von so großer Freud’.
Mein Wunsch ist klar: Da will ich singen,
um meine Kunst zu ihr zu bringen.
Ein wenig Salz, ein duftend’ Brat’,
die bringen mich um meinen Rat!
O Frau, gedenk des Freundes dein’,
und lass mich nicht verloren sein!
Wer sich für die Entstehung eingehender interessiert und gern darüber diskutieren möchte, ob generative KI in der Dichtkunst seinen Platz finden darf, der kann dies gern in diesem Forenbeitrag tun:
Da die beworbene Hofdame eine begnadete Köchin ist, war das Thema des nun folgenden Minnelieds schnell gefunden.
Nun also das Gedicht, einmal in ittelhochdeutsch mit anschließender Übersetzung ins Neuhochdeutsche.
Minnelied: „Die Künstîn der Kochelîn“ (Mittelhochdeutsch)
O wê, mîn herze ist gar verloren,
dô ich diu maget sach geborn,
die in der koche guldîn stât,
mit kunst vil sælic wirket rât.
Si rüeret zarte mit der hant,
und alle spise sint bechant.
Owê, ich waene, mîn gemüete
verbrenne hie, so süeze si briete.
In al den kochelîn des orts,
ist nieman, der verleicht irs horts.
Mîn wunsch ist liep: dâ tuot ich singen,
sol mîne kunst ir gaben bringen.
Ez ist ein salz, ez ist ein brât,
die mich bezwingen, armem rât!
O wîp, gedenk des friundes dîn,
und lâ mich niht verdorben sîn!
Neuhochdeutsch (Übersetzung)
O weh, mein Herz ist ganz verloren,
als ich die Maid sah, auserkoren,
die in der Küche golden steht,
mit Kunst die besten Speisen dreht.
Sie rührt so zart mit ihrer Hand,
und jedes Mahl ist wohlbekannt.
O weh, ich glaube, mein Gemüte
verbrennt, so süß sie alles brühte.
In allen Küchen weit und breit
ist niemand von so großer Freud’.
Mein Wunsch ist klar: Da will ich singen,
um meine Kunst zu ihr zu bringen.
Ein wenig Salz, ein duftend’ Brat’,
die bringen mich um meinen Rat!
O Frau, gedenk des Freundes dein’,
und lass mich nicht verloren sein!
Wer sich für die Entstehung eingehender interessiert und gern darüber diskutieren möchte, ob generative KI in der Dichtkunst seinen Platz finden darf, der kann dies gern in diesem Forenbeitrag tun: