Mit Feder und Tinte
Gefüllt habe ich Zeilen, Zeilen die reinweiß
mit Worten die zu Sätzen mutieren.
Satzungeheuer wachsen, wachsen übergroß
sie lassen Angstschweiß rinnen inmitten meines Schoß.
Entsetzt sehe ich die Pranke, die eisenhart mein Herz umschließt.
Der Schweiß, der dreckig wie Kohle
stammend aus teuflischem Gedankenfluss
sammelt sich auf abgründiger Sohle, die tief
so tief in meiner Seele verborgen
dass kein Hell zu ihr dringt.
Verloren ist das Wortgefecht
bin gefangen im Satzmartyrium
dort warte ich hilflos und verlassen
auf das Papier, das alles löscht
auslöscht die kohlrabenschwarze Tinte
die sich ergoss in leere Zeilen.
© Sternwanderer
Gefüllt habe ich Zeilen, Zeilen die reinweiß
mit Worten die zu Sätzen mutieren.
Satzungeheuer wachsen, wachsen übergroß
sie lassen Angstschweiß rinnen inmitten meines Schoß.
Entsetzt sehe ich die Pranke, die eisenhart mein Herz umschließt.
Der Schweiß, der dreckig wie Kohle
stammend aus teuflischem Gedankenfluss
sammelt sich auf abgründiger Sohle, die tief
so tief in meiner Seele verborgen
dass kein Hell zu ihr dringt.
Verloren ist das Wortgefecht
bin gefangen im Satzmartyrium
dort warte ich hilflos und verlassen
auf das Papier, das alles löscht
auslöscht die kohlrabenschwarze Tinte
die sich ergoss in leere Zeilen.
© Sternwanderer