Die Stille hat Gewicht
auf den Stirnen derer,
die hinter Fenstern stehen.
Die Stille spricht
in den Hirnen derer,
die durch verregnete
Gassen gehen.
Tropfen fallen,
verspätete Gedanken,
Korrekturen an einer Welt,
deren Wahrheit erst im
Nachhallen fällt.
Ein Wort zu einem Satz,
der schon beendet schien.
Blätter hängen schwer
nach dem Regen,
tragen mehr, als sie tragen sollten.
Auf allem liegt nun ein bisschen
Segen von Meer
und die Vögel wissen
nicht mehr, was sie
singen wollten
vorher.
Stein und Holz dampfen leicht,
ihr Atem wird sichtbar.
Der Atem, der unsichtbar
zwischen uns schleicht,
tanzt beeindruckend klar
da im Licht.
Überall Fetzen vom Himmelskleid,
achtlos in Gassen,
auf Häusern der Stadt.
Lichtbruchstücke, zerbrochene Zeit,
was der Himmel
vergessen hat.
Die Stille, die ist,
ist kein Ende von etwas,
nur etwas zwischen zwei Anfängen.
Und nach dem Regen trägt jedes Blatt
eine Ahnung von Meer und
von den Gesängen,
die die Brüste von Engeln
und Kindern beschließt
Text dve
Musik KI Vertonung
auf den Stirnen derer,
die hinter Fenstern stehen.
Die Stille spricht
in den Hirnen derer,
die durch verregnete
Gassen gehen.
Tropfen fallen,
verspätete Gedanken,
Korrekturen an einer Welt,
deren Wahrheit erst im
Nachhallen fällt.
Ein Wort zu einem Satz,
der schon beendet schien.
Blätter hängen schwer
nach dem Regen,
tragen mehr, als sie tragen sollten.
Auf allem liegt nun ein bisschen
Segen von Meer
und die Vögel wissen
nicht mehr, was sie
singen wollten
vorher.
Stein und Holz dampfen leicht,
ihr Atem wird sichtbar.
Der Atem, der unsichtbar
zwischen uns schleicht,
tanzt beeindruckend klar
da im Licht.
Überall Fetzen vom Himmelskleid,
achtlos in Gassen,
auf Häusern der Stadt.
Lichtbruchstücke, zerbrochene Zeit,
was der Himmel
vergessen hat.
Die Stille, die ist,
ist kein Ende von etwas,
nur etwas zwischen zwei Anfängen.
Und nach dem Regen trägt jedes Blatt
eine Ahnung von Meer und
von den Gesängen,
die die Brüste von Engeln
und Kindern beschließt
Text dve
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