[SIZE=12pt]Im Dunkeln hatte ich schon immer Angst.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Als Kind lebte unter meinem Bett eine Schlange[/SIZE]
[SIZE=12pt]und im Keller hauste ein Wolf.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Und natürlich dachte ich immer,[/SIZE]
[SIZE=12pt]ich werde verfolgt.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Gern würde ich sagen,[/SIZE]
[SIZE=12pt]ich sei jetzt erwachsen und mein Verstand[/SIZE]
[SIZE=12pt]bewahre mich vor derlei Fantasiegebilde,[/SIZE]
[SIZE=12pt]jedoch reicht allein mein Wille nicht aus,[/SIZE]
[SIZE=12pt]um meine nächtliche Vorstellungskraft[/SIZE]
[SIZE=12pt]in die Schranken zu weisen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Denn wer ein kreatives Kind war,[/SIZE]
[SIZE=12pt]dem fällt es nicht schwer,[/SIZE]
[SIZE=12pt]in den noch so leisen Geräuschen[/SIZE]
[SIZE=12pt]einen Einbrechen zu vermuten,[/SIZE]
[SIZE=12pt]selbst wenn man erst vor wenigen Minuten[/SIZE]
[SIZE=12pt]das Licht ausgeschaltet hat.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Die Nacht gibt Raum für das,[/SIZE]
[SIZE=12pt]was nicht ist.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Sie nimmt die Klarheit und schafft Gelegenheit[/SIZE]
[SIZE=12pt]für das Unmögliche.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Wenn ich den Sternenhimmel bewundere[/SIZE]
[SIZE=12pt]und mich darin verliere, verstehe ich,[/SIZE]
[SIZE=12pt]das in der Weite des Universums[/SIZE]
[SIZE=12pt]die Schönheit unserer Existenz liegt.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Und meine Gedanken fliegen durch die Ferne[/SIZE]
[SIZE=12pt]und erträumen fremde Welten.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Die Nacht gibt mir Platz für mein Inneres,[/SIZE]
[SIZE=12pt]befreit mich vom Gefängnis des Tages.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Denn dann kommt die Hektik zur Ruhe[/SIZE]
[SIZE=12pt]und ich kann atmen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Ausatmen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Alles Innere nach außen kehren.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Als würden meine Träume zum Leben erweckt[/SIZE]
[SIZE=12pt]und Peter Pan könnte einfach um die Ecke biegen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Oder eben fliegen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Freiheit empfinde ich nur in der Nacht,[/SIZE]
[SIZE=12pt]wenn der Wind sacht über meine Haut streicht,[/SIZE]
[SIZE=12pt]kann ich meine Seele klar erkennen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Erst dann kann ich den Klängen meines Herzen lauschen[/SIZE]
[SIZE=12pt]und die Unendlichkeit in mir erkunden.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Denn im Schein der Nacht verstehe ich,[/SIZE]
[SIZE=12pt]die Weite,[/SIZE]
[SIZE=12pt]sie ist nicht nur in den Sternen,[/SIZE]
[SIZE=12pt]sondern auch in mir.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Die Galaxien und ich,[/SIZE]
[SIZE=12pt]wir pulsieren gemeinsam als ein unerkanntes[/SIZE]
[SIZE=12pt]Eins.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Und in der Schwerelosigkeit des Seins will ich ertrinken.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Vollkommen in den Nachtgebilden verschwinden,[/SIZE]
[SIZE=12pt]bis der grelle Tag mich wieder schlafen legt,[/SIZE]
[SIZE=12pt]begeb ich mich auf meine Reise.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Als Kind lebte unter meinem Bett eine Schlange[/SIZE]
[SIZE=12pt]und im Keller hauste ein Wolf.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Und natürlich dachte ich immer,[/SIZE]
[SIZE=12pt]ich werde verfolgt.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Gern würde ich sagen,[/SIZE]
[SIZE=12pt]ich sei jetzt erwachsen und mein Verstand[/SIZE]
[SIZE=12pt]bewahre mich vor derlei Fantasiegebilde,[/SIZE]
[SIZE=12pt]jedoch reicht allein mein Wille nicht aus,[/SIZE]
[SIZE=12pt]um meine nächtliche Vorstellungskraft[/SIZE]
[SIZE=12pt]in die Schranken zu weisen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Denn wer ein kreatives Kind war,[/SIZE]
[SIZE=12pt]dem fällt es nicht schwer,[/SIZE]
[SIZE=12pt]in den noch so leisen Geräuschen[/SIZE]
[SIZE=12pt]einen Einbrechen zu vermuten,[/SIZE]
[SIZE=12pt]selbst wenn man erst vor wenigen Minuten[/SIZE]
[SIZE=12pt]das Licht ausgeschaltet hat.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Die Nacht gibt Raum für das,[/SIZE]
[SIZE=12pt]was nicht ist.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Sie nimmt die Klarheit und schafft Gelegenheit[/SIZE]
[SIZE=12pt]für das Unmögliche.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Wenn ich den Sternenhimmel bewundere[/SIZE]
[SIZE=12pt]und mich darin verliere, verstehe ich,[/SIZE]
[SIZE=12pt]das in der Weite des Universums[/SIZE]
[SIZE=12pt]die Schönheit unserer Existenz liegt.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Und meine Gedanken fliegen durch die Ferne[/SIZE]
[SIZE=12pt]und erträumen fremde Welten.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Die Nacht gibt mir Platz für mein Inneres,[/SIZE]
[SIZE=12pt]befreit mich vom Gefängnis des Tages.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Denn dann kommt die Hektik zur Ruhe[/SIZE]
[SIZE=12pt]und ich kann atmen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Ausatmen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Alles Innere nach außen kehren.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Als würden meine Träume zum Leben erweckt[/SIZE]
[SIZE=12pt]und Peter Pan könnte einfach um die Ecke biegen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Oder eben fliegen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Freiheit empfinde ich nur in der Nacht,[/SIZE]
[SIZE=12pt]wenn der Wind sacht über meine Haut streicht,[/SIZE]
[SIZE=12pt]kann ich meine Seele klar erkennen.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Erst dann kann ich den Klängen meines Herzen lauschen[/SIZE]
[SIZE=12pt]und die Unendlichkeit in mir erkunden.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Denn im Schein der Nacht verstehe ich,[/SIZE]
[SIZE=12pt]die Weite,[/SIZE]
[SIZE=12pt]sie ist nicht nur in den Sternen,[/SIZE]
[SIZE=12pt]sondern auch in mir.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Die Galaxien und ich,[/SIZE]
[SIZE=12pt]wir pulsieren gemeinsam als ein unerkanntes[/SIZE]
[SIZE=12pt]Eins.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Und in der Schwerelosigkeit des Seins will ich ertrinken.[/SIZE]
[SIZE=12pt]Vollkommen in den Nachtgebilden verschwinden,[/SIZE]
[SIZE=12pt]bis der grelle Tag mich wieder schlafen legt,[/SIZE]
[SIZE=12pt]begeb ich mich auf meine Reise.[/SIZE]