Hallo Oleksandr,
gut, belassen wir den Titel, wie er ist.
Er scheint ja bewusst gewählt zu sein.
Es würde mich natürlich weiter interessieren, wie sich auf den Punkt bringen könnte, was jeder, der sich damit beschäftigt zu wissen scheint.
Aber wenn dir das zu konkret wird, überspring es einfach.
Ich glaube nicht, dass es solche Bildhaftigkeit ist, die fadenlos in alle Richtungen wabert, die der Mensch braucht, die ihm hilft.
Vielleicht mag die Zukunft darin liegen.
Es wäre aber keine Zukunft, um die ich irgendwen beneiden würde.
Diese Bildsprache, die durch unklare Formulierungen Assoziationen hervorruft, folgt einem Muster, das sich durch die Geschichte zieht. Heute ist es das Internet, das die Welt verändert und die NWO, die aus finsteren Gründen nur das Schlechteste will.
Es war nicht die evidenzbasierte Wissenschaft, die bei Einführung der Dampfmaschine gerufen hat, Fabrikbesitzer wollten die Arbeiterschaft dem Kapital versklaven.
Es war eine konkrete Auseinandersetzung mit der Situation, die den Kampf für Arbeitnehmerrechte und -schutz getragen hat.
Und es waren auch nicht Fakten, aufgrund derer Hexen für Seuchen und Missernten verbrannt wurden.
Viele Umbrüche und Katastrophen haben ihre eigenen, oft ähnlichen Bilder und Assoziationen hervorgebracht. Und zum Besseren haben diese selten beigetragen.
In meinen Augen sind solche Bilder kein Werkzeug, irgendetwas klarer oder greifbarer zu machen.
Sie verwischen Realitäten, suggerieren einfache Antworten und begünstigen schlussendlich das, was sie bekämpfen wollen.
Vielleicht ist es ja die Abkehr von Klarheit und Fakten hin zu undefinierten Empfindungen, die eine neue Ordnung der Welt definieren könnte - sollte diese sie zulassen.
Warum glaubst du, liegt darin etwas, das der Mensch braucht, oder ersehnt?
Liebe Grüße
Delf