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Einöde

Geschworene haben’s entschieden:
Solange das noch genug heiß ist,
müsste man das Eisen schmieden
Doch jener haut ab mit dreistem Geist.
Denn er billigt kein echtes Gericht.
Er ist blasiert, versessen, erpicht,
egal wie illegal, mit Egalität,
für Bedacht auf Immunität

Die Wähler sind mitschuldig
Sie haben sich entschieden, mit Wanzen
Sie hatten vor fünfzig Jahren unterdessen
einiges unternommen, dann vieles vergessen.
Sie konnten damals die Regierung entwanzen
Doch die heutige ist erneut auf Untergang gierig.

Denn sie will das Syndikat gewählt haben.
Dort lässt es Gläubige folgsam antraben
Sie scheinen's zu verehren, die Verwandten.
Tribut zu zollen, genug Beifall zu spenden
und entlarven sich unverhüllt, die Dilettanten,

Handkerum braucht es nicht viel Zeit.
Mit Rangelei, Streit, Unfähigkeit
kann man vieles zum Brei zerschlagen,
womöglich, selbst mit Mord und Totschlagem
Diese Negierung wird ohnehin bald enden.

Die restlichen Despoten in den Wüsten,
könnten sie sich dann selbst verwüsten

Würden sie segeln, dann in die Müllabfuhr
Dann hat's sich erledigt, samt Makulatur.

Bei vielen Aspekten kommt der Punkt
Fertig, jetzt ist das genug
Man dürfte keine Angst mehr haben,
vor irgendwelchem Entzug
und das Morgen mutig wagen
Offen ist es schön in der Stille,
ein Idyll,
Kleinod:
Das Schweigen, die Kunst

In der Sand-, Stein- und Felsengalerie
war ich unterwegs allein im Death Valley
Endlich bin ich beim Zabriskie-Point
angelangt: Oder hab’s nur geträumt

Wörter wehen in den Windstrauchen,
Kann man sie in die Uferlosigkeit hauchen,
sind sie nicht mehr zum Missbrauchen

Imperium verwirklicht zu sein,
will das Haben der Potentat,
Doch mit mehr Poesie sind sie frei,
willens Poeten anders anstatt

Kein Herr mehr da, das wär herrlich!


Bildquelle: Pixabay

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