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Feedback jeder Art ohne dich ist nähe ein ferner ort

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ohne dich ist nähe ein ferner ort

der wind wird stärker regen kommt jetzt
jeden abend und nachts wird es kalt ohne
dich an meiner seite friere ich sogar im traum

aus den dunklen wolken am horizont sinkt
letztes gold ins meer und das federweiß
der möwen verblasst im fernen dämmergrau

wortlos zeigt mir das lächeln des sommers
die kalte schulter was gestern noch zählte
ist heute schnee auf hängenden zweigen
 

ohne dich ist nähe ein ferner ort.mp4
 

Anhänge

Hallo Perry,
 
doch auch der Schnee schmilzt dahin, wenn die zarten Strahlen der Frühlingssonne sich liebkosend seiner annehmen...

Im Traum zu frieren - ein traurig wehmutsvolles Gefühl, das du in Prisen nahezu in allen deinen Texten einzustreuen vermagst.
 
Hab gerne hineingefühlt!
LG Uschi
 
Hallo Uschi,
ja die Natur hat seine Rituale, um zu überleben. Mir hilft es manchmal "Wehmutprisen" in meine Texte zu streuen, um sie dem Wind des Vergehens mitzugeben.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Perry
 
Du hast mit den Stimmen der Natur die Tragik einer Liebe geschildert, wie du es besser nicht hättest tun können.
Es entstanden Bilder in meinem Kopf, die allesamt deine Worte und die Situation bekräftigen.
 
Wunderbare Poesie, wie Herbert schrieb... diesen Worten schließe ich mich voll und ganz an!
 
Liebe Grüße
Eleonore
 
Hallo Eleonore,
in der "Naturlyrik" zeigt sich die tiefe Verbundenheit des Menschen mit seiner Umgebung.
Freut mich, dass Dich die Wortbilder ansprechen konnten.
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Perry
 
  • Perry
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