Soll der Herr uns durch die Zweifel lenken,
oder wir ihm einen Kompass schenken?
Sagt er als Antwort geradeaus,
so werden bei uns Straßen daraus.
Schickt der Herr uns seine Zeichen,
hören wir nur lautes Kreischen.
Ignorieren wir die Wundertaten,
verdörren auf den Feldern die Saaten.
Die Sintflut brachte uns die Arche,
jetzt weckt Noah nur noch Geschnarche.
Jede Gabe empfangen wir selig,
doch selbst das Brot war schon einmal mehlig.
In den Gebeten wird alles gut.
Ihr positiver Glaube gibt Mut.
Wären wir nur immerzu ohne Wut,
vor uns wäre der Teufel auf der Hut.
Doch wer warf den ersten Stein?
War es Abel oder Kain?
Liegt die Welt erst in Scherben,
wird Gott uns dann beerben?
© RS 2007
oder wir ihm einen Kompass schenken?
Sagt er als Antwort geradeaus,
so werden bei uns Straßen daraus.
Schickt der Herr uns seine Zeichen,
hören wir nur lautes Kreischen.
Ignorieren wir die Wundertaten,
verdörren auf den Feldern die Saaten.
Die Sintflut brachte uns die Arche,
jetzt weckt Noah nur noch Geschnarche.
Jede Gabe empfangen wir selig,
doch selbst das Brot war schon einmal mehlig.
In den Gebeten wird alles gut.
Ihr positiver Glaube gibt Mut.
Wären wir nur immerzu ohne Wut,
vor uns wäre der Teufel auf der Hut.
Doch wer warf den ersten Stein?
War es Abel oder Kain?
Liegt die Welt erst in Scherben,
wird Gott uns dann beerben?
© RS 2007