Die nächste Strophe des Liedes. Die vorangegangenen findet der geneigte Leser hier
Peripherie des Krieges - Oder die Befreiung der Yarra L. (1)
Peripherie des Krieges - Auftakt (2)
Peripherie des Krieges - Chor (3)
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Der Schuss alarmierte das gute Dutzend Männer, welches sich im Gemeinschaftsraum aufgehalten hatte.
Durch das Fenster sahen sie zuerst den toten Kameraden und dann die beiden Frauen.
Hektik machte sich breit, Waffen wurden gegriffen und der ein oder andere war kurz verwundert, warum keine Schüsse zu hören waren.
Die Mauer war immer besetzt, von wenigstens 4 Leuten und...
Aber es waren nur wenige von ihnen, die überhaupt so weit dachten, denn dafür war keine Zeit. Nicht jetzt.
Der Lärm aufgescheuchter Soldaten erfüllte den Hof.
Geräusche von umfallenden oder verschobenen Stühlen, Flüche und harte Stiefel die über den Boden trampelten, bevor die Sirene den letzten Rest Stille zerriss.
Während so noch der letzte Drückeberger informiert wurde, dass hier etwas überhaupt nicht stimmte, flog die Tür zum Hof auf.
Daraus ergoss sich der Schwarm schwer bewaffneter Männer, die zuerst auf den Beinen gewesen waren.
Doch ihr schnelles Reagieren und ihr Mut wurden nicht belohnt, denn kaum waren sie aus der Tür getreten, rauschten die ersten Pfeile heran und streckten sie nieder.
Das warnte nachfolgende Wärter, die nun plötzlich zurückdrängten und mit jenen zusammenstießen, die von hinten nachrücken wollten.
Es war ein heilloses Durcheinander.
Die beiden Engel waren noch einige Meter von der Tür entfernt, als sie die Arme hoben.
Aus ihren Ärmeln schossen kleine Metallkugeln,„Shatter“ genannt.
Zunächst surrten sie nur träge dahin, nahmen dann aber schnell mörderische Geschwindigkeit auf.
Für das menschliche Auge längst zu schnell, konnte man ihre ungefähre Position nur noch an dem leisen Summen ausmachen, dass sie erzeugten. Aber dann war es längst zu spät, um sich noch in Sicherheit zu bringen.
Als die kleinen Sensoren, in ihrem Inneren, die Annäherung an ein Objekt registrierten, splitterte die Kugelform auf.
Eine Mikroexplosion schickte nun dutzende von rasiermesserscharfen Scheiben in alle Richtungen aus.
Die nächste Salve der Shatter durchschlug die Fenster des Aufenthaltsraumes, kaum dass die ersten ihr tödliches Werk vollendet hatte.
Von dort hatten die nicht ganz so kampfeslustigen, oder schlaueren, Männer begonnen die Engel unter Beschuss zu nehmen.
Unter ihnen machte sich bereits wildes Entsetzen breit, denn die beiden Frauen wichen den Gewehrsalven gekonnt und beinahe mühelos aus.
Es schien so, als würden sie, für Bruchteile von Sekunden, verschwinden um wenige Zentimeter versetzt erneut aufzutauchen.
Nackte Panik griff unter den Soldaten ums sich und die furchtbaren Schreie, aus dem Flur verstärkten diesen Effekt noch.
Was hier geschah, war unmöglich. Und doch spielte sich das alles direkt vor ihren Augen ab.
Einige versuchten zu fliehen, während andere sich auf den Boden warfen und Deckung suchten, in der Hoffnung, ihrem Schicksal so zu entgehen.
Doch es war aussichtslos und sie alle endeten in einer blutigen Wolke, als die Sensoren den Shattern Kontakt meldeten.
Die Mannschaftsquartiere waren ungeordnetem Aufruhr und heillosem Durcheinander gefangen.
Einige hatten versucht, durch den anderen Eingang, oder die Fenster zu flüchten, waren dabei aber den Pfeilen zum Opfer gefallen, die mit unheimlicher Präzision und in schneller Abfolge aus dem Nichts zu kommen schienen.
Andere wollten Hilfe aus der nahen Stadt anzufordern, mussten aber feststellen, dass kein Kommunikationsmittel mehr funktionierte. Die gesamte Elektronik war lahmgelegt und sämtliche Systeme meldeten Fehler.
Brüllende Offiziere in den Gängen, die verzweifelt den ein oder anderen Gegenangriff auf die Beine stellten und ebenso scheiterten.
Die Engel wüteten chirurgisch präzise, in einem Sturm aus kaltem Stahl und warmen Blut, durch den Block.
(Getrennt wegen Zeichenbegrenzung)
Peripherie des Krieges - Oder die Befreiung der Yarra L. (1)
Peripherie des Krieges - Auftakt (2)
Peripherie des Krieges - Chor (3)
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Der Schuss alarmierte das gute Dutzend Männer, welches sich im Gemeinschaftsraum aufgehalten hatte.
Durch das Fenster sahen sie zuerst den toten Kameraden und dann die beiden Frauen.
Hektik machte sich breit, Waffen wurden gegriffen und der ein oder andere war kurz verwundert, warum keine Schüsse zu hören waren.
Die Mauer war immer besetzt, von wenigstens 4 Leuten und...
Aber es waren nur wenige von ihnen, die überhaupt so weit dachten, denn dafür war keine Zeit. Nicht jetzt.
Der Lärm aufgescheuchter Soldaten erfüllte den Hof.
Geräusche von umfallenden oder verschobenen Stühlen, Flüche und harte Stiefel die über den Boden trampelten, bevor die Sirene den letzten Rest Stille zerriss.
Während so noch der letzte Drückeberger informiert wurde, dass hier etwas überhaupt nicht stimmte, flog die Tür zum Hof auf.
Daraus ergoss sich der Schwarm schwer bewaffneter Männer, die zuerst auf den Beinen gewesen waren.
Doch ihr schnelles Reagieren und ihr Mut wurden nicht belohnt, denn kaum waren sie aus der Tür getreten, rauschten die ersten Pfeile heran und streckten sie nieder.
Das warnte nachfolgende Wärter, die nun plötzlich zurückdrängten und mit jenen zusammenstießen, die von hinten nachrücken wollten.
Es war ein heilloses Durcheinander.
Die beiden Engel waren noch einige Meter von der Tür entfernt, als sie die Arme hoben.
Aus ihren Ärmeln schossen kleine Metallkugeln,„Shatter“ genannt.
Zunächst surrten sie nur träge dahin, nahmen dann aber schnell mörderische Geschwindigkeit auf.
Für das menschliche Auge längst zu schnell, konnte man ihre ungefähre Position nur noch an dem leisen Summen ausmachen, dass sie erzeugten. Aber dann war es längst zu spät, um sich noch in Sicherheit zu bringen.
Als die kleinen Sensoren, in ihrem Inneren, die Annäherung an ein Objekt registrierten, splitterte die Kugelform auf.
Eine Mikroexplosion schickte nun dutzende von rasiermesserscharfen Scheiben in alle Richtungen aus.
Die nächste Salve der Shatter durchschlug die Fenster des Aufenthaltsraumes, kaum dass die ersten ihr tödliches Werk vollendet hatte.
Von dort hatten die nicht ganz so kampfeslustigen, oder schlaueren, Männer begonnen die Engel unter Beschuss zu nehmen.
Unter ihnen machte sich bereits wildes Entsetzen breit, denn die beiden Frauen wichen den Gewehrsalven gekonnt und beinahe mühelos aus.
Es schien so, als würden sie, für Bruchteile von Sekunden, verschwinden um wenige Zentimeter versetzt erneut aufzutauchen.
Nackte Panik griff unter den Soldaten ums sich und die furchtbaren Schreie, aus dem Flur verstärkten diesen Effekt noch.
Was hier geschah, war unmöglich. Und doch spielte sich das alles direkt vor ihren Augen ab.
Einige versuchten zu fliehen, während andere sich auf den Boden warfen und Deckung suchten, in der Hoffnung, ihrem Schicksal so zu entgehen.
Doch es war aussichtslos und sie alle endeten in einer blutigen Wolke, als die Sensoren den Shattern Kontakt meldeten.
Die Mannschaftsquartiere waren ungeordnetem Aufruhr und heillosem Durcheinander gefangen.
Einige hatten versucht, durch den anderen Eingang, oder die Fenster zu flüchten, waren dabei aber den Pfeilen zum Opfer gefallen, die mit unheimlicher Präzision und in schneller Abfolge aus dem Nichts zu kommen schienen.
Andere wollten Hilfe aus der nahen Stadt anzufordern, mussten aber feststellen, dass kein Kommunikationsmittel mehr funktionierte. Die gesamte Elektronik war lahmgelegt und sämtliche Systeme meldeten Fehler.
Brüllende Offiziere in den Gängen, die verzweifelt den ein oder anderen Gegenangriff auf die Beine stellten und ebenso scheiterten.
Die Engel wüteten chirurgisch präzise, in einem Sturm aus kaltem Stahl und warmen Blut, durch den Block.
(Getrennt wegen Zeichenbegrenzung)