Pulsar-Krebsnebel
Wie so oft streifte ich im Wald umher und suchte Pilze. Das Beste, was es gibt, um Naturenergie zu fassen und sein Inneres gehen zu lassen. Ich hatte deren Exemplare schon recht viel gefunden und der Korb wurde schon schwer. Ein Zeichen, dass meine Runde kurz vor dem Abbruch war. Ich hob meinen Blick vom Boden ab und schaute, ob sich im Sehkreis noch ein paar Pilze versteckt waren. Doch plötzlich stutzte ich, da vorne, circa 20 Meter stand ein Baum, der da eigentlich nicht hingehörte. Silbern fluoreszierend schimmernd und seine herunterhängenden Äste, bewegten sich wellenartig von oben nach unten. Blätter waren nicht zu sehen. Zuerst stand ich wie gebannt und wartete ab, was noch passieren würde. Aber nichts, nichts geschah. Ich faste Mut und ging langsam zu dem Baum zu. Dort angekommen musterte ich ihn, noch einmal ganz genau. Der Baum war nicht sehr groß, ich schätzte ihn auf 4 bis 5 Meter groß. Seine Äste hatten immer noch dieses wellen artige Muster von oben nach unten. Die silberne Farbe war eher transparent und hatten etwas Filigranes an sich. Ich hatte längst meine Vorsicht fallen lassen, die Neugier gewann die Oberhand. Langsam näherte sich meine Hand einem Ast. Ich fasste ihn an, nichts passierte. Der Ast behielt sein Wellen artiges Spiel. Er fühlte sich weich an, weder kalt noch warm. Kurios, dachte ich, so was habe ich noch nie gesehen. Ich ging so zweimal um den Baum herum, ob es irgendetwas Neues zu entdecken gab. Aber nein. Ich dachte schon an eine Verarschung. Jemand, der sich einen Scherz erlaubt und sich versteckt hat und sich jetzt kaputt gelacht. A LA versteckte Kamera. Aber nichts geschah. Na gut, silberner Baum, schade das ich keinen Fotoapparat mithabe, denn das glaubt mir sonst keiner. Was mache ich jetzt mit dir, dachte ich laut. Aber mir fiel keine Lösung ein, was ich tun sollte, um dieses Wunder allen zukommen zu lassen. Aber so ein Baum, wäre zur Weihnachtszeit ein Renner. Aber es sprachen auch Fakten dagegen. Die Wissenschaft würde diesen Baum auf Herz und Nieren erst untersuchen, wieso dieses Bäumchen diese Eigenschaften aufweist. Hmm, was tun? Ich ging näher an das Bäumchen heran und sprach es laut an. „Sag mir, silberner Baum, was bist du“?
„Ganz einfach“ hörte ich in meinen Inneren eine Stimme. „Ich bin ein Gestaltenwandler, komme aus dem Krebsnebel und da mein System ein Pulsar ist, hat die Biologie unseres Systems nur Gestaltenwandler hervorgebracht. Denn, wenn unser Stern wieder einmal einen kräftigen Ausbruch hat, dann zerfließen alle organischen Stoffe, oder verbrennen. Durch unsere Fähigkeit eine andere Gestalt anzunehmen, verwandeln wir uns in das, was uns nicht schaden kann. Oder wir verstecken uns im Inneren des Planetenmantels. Es gibt mehrere Möglichkeiten, rechtzeitig, sich abzusichern.
So, meine Einheit ruft mich zurück, wir besuchen jetzt den dritten Planeten eures Systems auf.
Friede mit dir.
Wie so oft streifte ich im Wald umher und suchte Pilze. Das Beste, was es gibt, um Naturenergie zu fassen und sein Inneres gehen zu lassen. Ich hatte deren Exemplare schon recht viel gefunden und der Korb wurde schon schwer. Ein Zeichen, dass meine Runde kurz vor dem Abbruch war. Ich hob meinen Blick vom Boden ab und schaute, ob sich im Sehkreis noch ein paar Pilze versteckt waren. Doch plötzlich stutzte ich, da vorne, circa 20 Meter stand ein Baum, der da eigentlich nicht hingehörte. Silbern fluoreszierend schimmernd und seine herunterhängenden Äste, bewegten sich wellenartig von oben nach unten. Blätter waren nicht zu sehen. Zuerst stand ich wie gebannt und wartete ab, was noch passieren würde. Aber nichts, nichts geschah. Ich faste Mut und ging langsam zu dem Baum zu. Dort angekommen musterte ich ihn, noch einmal ganz genau. Der Baum war nicht sehr groß, ich schätzte ihn auf 4 bis 5 Meter groß. Seine Äste hatten immer noch dieses wellen artige Muster von oben nach unten. Die silberne Farbe war eher transparent und hatten etwas Filigranes an sich. Ich hatte längst meine Vorsicht fallen lassen, die Neugier gewann die Oberhand. Langsam näherte sich meine Hand einem Ast. Ich fasste ihn an, nichts passierte. Der Ast behielt sein Wellen artiges Spiel. Er fühlte sich weich an, weder kalt noch warm. Kurios, dachte ich, so was habe ich noch nie gesehen. Ich ging so zweimal um den Baum herum, ob es irgendetwas Neues zu entdecken gab. Aber nein. Ich dachte schon an eine Verarschung. Jemand, der sich einen Scherz erlaubt und sich versteckt hat und sich jetzt kaputt gelacht. A LA versteckte Kamera. Aber nichts geschah. Na gut, silberner Baum, schade das ich keinen Fotoapparat mithabe, denn das glaubt mir sonst keiner. Was mache ich jetzt mit dir, dachte ich laut. Aber mir fiel keine Lösung ein, was ich tun sollte, um dieses Wunder allen zukommen zu lassen. Aber so ein Baum, wäre zur Weihnachtszeit ein Renner. Aber es sprachen auch Fakten dagegen. Die Wissenschaft würde diesen Baum auf Herz und Nieren erst untersuchen, wieso dieses Bäumchen diese Eigenschaften aufweist. Hmm, was tun? Ich ging näher an das Bäumchen heran und sprach es laut an. „Sag mir, silberner Baum, was bist du“?
„Ganz einfach“ hörte ich in meinen Inneren eine Stimme. „Ich bin ein Gestaltenwandler, komme aus dem Krebsnebel und da mein System ein Pulsar ist, hat die Biologie unseres Systems nur Gestaltenwandler hervorgebracht. Denn, wenn unser Stern wieder einmal einen kräftigen Ausbruch hat, dann zerfließen alle organischen Stoffe, oder verbrennen. Durch unsere Fähigkeit eine andere Gestalt anzunehmen, verwandeln wir uns in das, was uns nicht schaden kann. Oder wir verstecken uns im Inneren des Planetenmantels. Es gibt mehrere Möglichkeiten, rechtzeitig, sich abzusichern.
So, meine Einheit ruft mich zurück, wir besuchen jetzt den dritten Planeten eures Systems auf.
Friede mit dir.