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Feedback jeder Art Quo vadis?

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Quo vadis?
 
Ein orangerot oszillierendes neonartiges licht
weist mir den gewundenen weg im irrgarten meiner imagination
du bist die hetäre in meinen chaotisch kreisenden gedanken
die das ziel als unendlich entferntes elysium erleuchtet
ich folge dir in willenlosem, wundergläubigem wahn
deine gravitative kraft ist stärker als der hastige hauch deines atems
der mir warm entgegenweht
 
ich lasse meinen geschundenen, schwachen körper fallen
während mein getriebener geist sich über ihn zu erheben scheint
die gedanken erfassen ehrfurchtsvoll die weite des raumes
aber du entgleitest mir zunehmend
das licht der verheißung entfernt sich und verglüht
 
der weg ist plötzlich glatt und gerade
die gefühle und gedanken ordnen sich
gesichter aus meiner jugend tauchen taumelnd vor mir auf
die zeit scheint zerebral ihre richtung geändert zu haben
bin ich am ende oder am anfang?
 
 
 
Hallo @maerC, möchte dir nur sagen,  dass ich mir sehr mit der Schrift schwer getan habe.  Die optische Seite eines Gedichts ist für mich nur minder von Bedeutung.  
Ende oder Anfang,  wo bin ich? Eine schöne Metapher,  die ihren Weg in deinen Zeilen gefunden hat.  
Lieben Gruß 
Sonja 
 
  • maerC
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